Putin fehlt Munition – und nun DAS! Allem Anschein nach ist es der Ukraine gelungen, die russische Armee mehrfach hinters Licht zu führen. So sollen die russischen Streitkräfte zuletzt zahlreiche Waffenattrappen aus Holz statt echter Waffen ins Visier genommen haben. Dahinter steckt offenbar eine ausgeklügelte Taktik der ukrainischen Armee. Hier alle Infos zu der cleveren Aktion!
Wie jetzt in einem Bericht der amerikanischen Tageszeitung “Washington Post” berichtet wird, soll von Seiten der Ukraine auch eine Taktik eingesetzt werden, die die russische Armee dazu verleitet ihre Waffen auf nachgebaute Attrappen aus Holz abzufeuern. Wie hochrangige Beamte des US-Verteidigungsministeriums bestätigen, soll es der ukrainischen Armee bereits mehrfach gelungen sein, ihre russischen Widersacher zum Abfeuern von Raketen auf die hölzernen Nachbildungen von modernen US-Raketensystemen zu veranlassen.
Schon mehrfach soll die russische Armee nachweislich kostspielige Marschflugkörper vom Typ Kalibr für solche Angriffe verschwendet haben.
Wie die amerikanische Tageszeitung bestätigt, habe man auch Fotos von den nachgemachten Atrappen zu sehen bekommen. Die Quellen im amerikanischen Verteidigungsministerium hatten die Zeitung aber gebeten, keine Bilder der Attrappen zu veröffentlichen. Offenbar werden vor allem Attrappen der hochmodernen Himars-Systeme angefertigt. Diese Mehrfachraketenwerfer hatten der Ukraine in den letzten Wochen erfolgreiche Angriffe auf russische Munitions-und Treibstofflager, sowie Kommandostände ermöglicht. Aus diesem Grund versucht die russische Armee diese für sie gefährlichen Waffen mittels Drohnen zu orten. Doch offenbar fallen die Drohnen dabei häufiger auf die täuschend ähnlichen Attrappen herein. Häufig hatten die Luftaufklärer dann die Standorte der Attrappen an die eigene Artillerie gemeldet. Nach Angaben der ukrainischen Armee sollen die Russen bereits mindestens 10 Kalibr-Raketen auf Attrappen abgefeuert haben. Jede dieser Raketen kostet gut 980.000 US Dollar. Die Verluste betragen also bereits Millionen. Aus diesem Grund hat sich die Ukraine entschlossen, weitere Attrappen anzufertigen.
