Blutiger Zwischenfall in Berlin! Dort hat ein Polizist am Dienstagmorgen auf einen Mann schießen müssen, und zwar um das Opfer zu retten? Warum musste die Polizei auf einem Mann feuern um ihm damit zu helfen? Lesen Sie hier die ganze Story!
Wie jetzt ein Sprecher der Berliner Polizei bestätigt, soll sich der blutige Vorfall im Berliner Stadtteil Pankow ereignet haben. Nach dem dramatischen Zwischenfall war der Mann dann zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Wie die Medien erfahren haben, hatte der bei der Aktion schwer verletzte Mann versucht, sich das Leben zu nehmen. Selbst mit mehreren Kartuschen Reizgas hätten die Polizisten den Mann nicht kontrollieren können. Erst mit einem gezielten Schuss hätten die Beamten den Mann von seinem fatalen Vorhaben abbringen können. Augenzeugen berichten, dass sie am Ort des Vorfalls Blut auf dem Boden gesehen hatten. Außerdem lagen Schutzschilde und Reizgas-Sprühgeräte verstreut auf dem Gehsteig.
Bisher sind die Einzelheiten des Vorfalls weiter unklar. Aus diesem Grund hat sich nun Benjamin Jendro von der GDP Berlin zu dem tragischen Vorfall geäußert: “Kein Beamter der Berliner Polizist benutzt seine Dienstwaffe gern! Aber mannchmal kommen unsere Kollegen in absolute Ausnahmesituationen. Hier müssen die Beamten sich in Sekundenbruchteilen entscheiden, wie sie handeln und manchmal bleibt dann nur noch der Griff zur Schusswaffe übrig.” Zudem forderte Jendro den flächendeckenden Einsatz von Tasern, um in solchen Situationen mit aggressiven und suizidbereiten Menschen weitere Einsatzmittel an der Hand zu haben. “Wie jeder Schusswaffengebrauch wird der Einsatz auf seine Rechtmäßigkeit überprüft. Wir hoffen auch, dass die beteiligten Kollegen diesen Vorfall, der seine psychischen Spuren hinterlassen wird, bestmöglich verarbeiten können“, erklärte Jendro in Bezug auf den Zwischenfall.
