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WHO schlägt Alarm - Weltweit! Neue Virus-Variante bedroht die ganze Welt!

Ist das das nächste Pandemie-Virus?!I Im Jahr 2022 konnten die Ausbrüche weltweit effektiv eingedämmt werden, doch nun sorgt eine neue Variante des Virus für Besorgnis. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat daraufhin ihre höchste Alarmstufe aktiviert und eine "Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“ (PHEIC) ausgerufen. So ist die Lage:

Pocken-Variante breitet sich weiter aus

Ursprünglich als Affenpocken bekannt, hat die WHO den Namen in Mpox geändert, um Stigmatisierungen zu vermeiden, da Krankheiten nicht nach Tieren oder Ländern benannt werden sollen. Die WHO warnt vor einer möglichen erneuten internationalen Ausbreitung des Virus und sieht die Gefahr, dass Mpox in mehreren Ländern wieder zu einem ernsthaften Gesundheitsrisiko werden könnte. Diese Warnung basiert unter anderem auf einer neuen Virus-Variante, die Ende 2023 im Osten der Demokratischen Republik Kongo entdeckt wurde. Es wird vermutet, dass diese Variante ansteckender ist und schwerere Krankheitsverläufe verursachen könnte, doch dazu sind noch detaillierte Untersuchungen nötig.

Experten in Europa sehen Gefahr als "gering" an

Die Europäische Gesundheitsbehörde ECDC stuft das Risiko einer Verbreitung der neuen Variante in Europa jedoch als "sehr gering“ ein. Auch in Deutschland sind laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) bislang keine Fälle dieser neuen Variante bekannt. Mpox-Viren waren ursprünglich bei Nagetieren in West- und Zentralafrika verbreitet, können jedoch bei engem Kontakt, beispielsweise beim Sex, von Mensch zu Mensch übertragen werden. Typische Symptome sind Fieber und Hautausschläge mit Pusteln, in schweren Fällen kann die Krankheit tödlich verlaufen. Der Impfstoff gegen das Pockenvirus bietet auch Schutz vor Mpox.

Mehr als 500 Todesfälle in der Demokratischen Republik Kongo

In der Demokratischen Republik Kongo und umliegenden Ländern wurden dieses Jahr bereits über 14.000 Verdachtsfälle und mehr als 500 Todesfälle gemeldet. Obwohl die WHO im Juli 2022 bereits einmal eine Notlage wegen Mpox ausgerufen hatte und die Ausbrüche in vielen Ländern mithilfe von Impfstoffen eingedämmt wurden, bleibt die Versorgung mit Impfstoffen in Afrika und anderen Teilen des globalen Südens ein Problem.