Achtung – Kälteeinbruch kommt! DWD warnt. Angesichts der frühlingshaften Temperaturen in den letzten Tagen haben manche Menschen in Deutschland bereits damit begonnen ihre Winterkleidung zu verstauen. Doch diese Entscheidung sollten sie nun nochmals überdenken. Denn am Wochenende soll nach Ansicht der Meteorologen der Winter nach Deutschland zurückkehren. In einigen Teilen Deutschlands dürfte es tatsächlich noch einmal kalt und weiß werden – hier die Vorhersagen:
Auch der Monat Februar ist nach Ansicht der Klimatologen bislang deutlich zu warm ausgefallen. Denn die Temperaturen hatten teilweise in einigen Gegenden Deutschlands frühlingshafte 15 Grad erreicht. In manchen Gegenden waren sogar noch höhere Temperaturen gemessen worden. Doch damit soll es zum Beginn des Wochenendes erst einmal vorbei sein. Denn dann kündigen die Meteorologen einen drastischen Wetterumschwung an. Dann wird das Wetter von einem Polartief bestimmt, das seinen Ursprung in der Nähe von Grönland hat. Besonders im Süden und im Osten von Deutschland soll es noch einmal eisig kalt werden. Außerdem bringt das Tief Regen und Schnee zurück nach Deutschland. Vor allem in den Nächten werden die Temperaturen dann überall in Deutschland möglicherweise unter den Gefrierpunkt sinken. Dies bedeutet auch für die Autofahrer eine erhöhte Gefahr auf Glätte.
Durch die deutlich kälteren Temperaturen sinkt die Schneefallgrenze von aktuell 2.000 Meter fast bis in die Niederungen ab. In großen Teilen Deutschlands soll die Temperatur dann tagsüber zwischen 0 und 5 Grad liegen. Deshalb ist es möglich, dass sich auch in den Niederungen zum Teil eine dünne und geschlossene Schneedecke bilden kann. Länger wird der Schnee jedoch nur auf Höhen ab 500 Metern liegenbleiben. Nach Ansicht der Meteorologen steigen mit diesem Wetterumschwung die Chancen auf einen möglichen Spätwinter. Durch den Wetterumschwung soll es nämlich möglich sein, dass auch im März noch einmal polare Kaltluft aus Skandinavien bis nach Deutschland vordringt. Ob es allerdings tatsächlich so kommt, muss nach Angaben der Meteorologen noch abgewartet werden. Denn maßgeblich dafür verantwortlich wird die Wetterentwicklung in den kommenden Tagen sein.
