Nach einer kurzen Beruhigung des Wetters am Samstag, wird der Wind in der Nacht zum Sonntag wieder aufleben. Vor allem an den Küsten und in den Mittelgebirgen sind starke Windböen möglich, sogar Orkanstärke kann erreicht werden. Im Rest Deutschlands meist starke Böen um 60 km/h, aber auch hier drohen Windspitzen!
Derzeit sorgt ein Frontsystem von 3 Tiefdruckgebieten über der Nordsee für mildes und eher stürmisches Wetter. Es wird erwartet, dass sich diese Wettersituation bis in die kommende Woche hinein fortsetzt, bevor sie nach dem aktuellen Stand der Wettermodelle wieder kühler wird. Ein bundesweiter Wintereinbruch ist jedoch noch nicht in Sicht.
Bereits in der Nacht zum Sonntag nimmt der Westwind deutlich zu, bis zum Morgen bundesweit mit Böen ist zu rechnen. Zuerst lebt der Wind auf der Nordsee und sie müssen mit Sturmböen rechnen, die auch Sturmböen ausgesetzt sind. Am Sonntag breitet sich in der Strecke die Gefahr stürmischer Böen auf den Mittelgebirgen aus und am Meer sind schwere Böen nicht ausgeschlossen. Am Brocken und im Thüringer Wald sind hurrikanartige Böen wenig wahrscheinlich.
Am Sonntag Sturmgefahr! Wo wird es besonders explosiv?
Der Wind wird am Sonntagmorgen durch eine Regenfront ergänzt, die vom Nordwesten nach Südosten verläuft, und lokale Gewitter mit Schneeregen sind durchaus möglich. Die Temperaturen sind alles andere als winterlich, meist zwischen 8 und 12 Grad.
Fazit: Ein windiger bis stürmischer Sonntag steht vor uns, dabei kommt es zuerst mit einem vorderen bis teilweise starken Regen. Hinter den vorderen Schauern sind Schneeregen möglich. Die Temperaturen sind sehr mild. Am Montag vor allem im Südwesten und Süden des Tieflandes wiederholt stürmische Böen und Stürme von Südwesten nach Westen. Im Hochland teilweise starke Sturmböen oder hurrikanartige Böen.