Nachdem der Sommer auch über weite Teile der letzten Woche noch die Leute in Deutschland erfreut hatte, macht sich nun langsam der Herbst breit. Denn jetzt sorgt ein Tief für kühlere Temperaturen in Deutschland. Gleichzeitig wird diese Wetterfront in einigen Regionen sogar für Unwetter-Alarm sorgen. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit Dauerregen im Tiefland und mit Schnee in den Höhenlagen.
Wie es scheint hat sich der Spätsommer nun endgültig verabschiedet. Und schon kurz nach dem kalendarischen Herbstanfang sorgt nun eine Kaltfront für kühles und unbeständiges Wetter. Doch in einigen Regionen werden enorme Wassermassen durch die Regenfälle erwartet, weshalb der DWD für einige Regionen sogar die Alarmstufe Rot verhängt. Die kühlere Temperaturen wird man in den folgenden Tagen in ganz Deutschland zu spüren bekommen. In Berlin sollen die Temperaturen am Wochenende auf kühle 13 Grad absinken. Dafür sorgt ein großes Tiefdruckgebiet über Mitteleuropa. Am Wochenende erwartet der DWD deshalb fast über dem gesamten Bundesgebiet stundenlange Regenfälle, bei denen vor allem am Alpenrand Wassermengen von 70 Liter pro Quadratmeter fallen könnten. Ab einer Höhe von 1.500 Meter wird auch Schnee fallen. Dort rechnen die Meteorologen mit rund 20 – 40 Zentimetern an Neuschnee.
Ungemütlich wird das Wochenende offenbar auch im Schwarzwald werden. Dort schätzt der deutsche Wetterdienst die Lage sogar noch dramatischer ein. Nach den Berechnungen der Meteorologen wird es dort das ganze Wochenende über regnen. In einigen Gebieten seien deshalb auch Niederschlagsmengen zwischen 60 und 100 Liter pro Quadratmeter möglich. In Staulagen bestehe sogar die Möglichkeit auf 140 Liter Niederschlagsmenge. Im Westen Deutschlands wird es dagegen nur sehr gelegentlich zu Regenschauern kommen. In einigen Gebieten könnten die Wolken sogar örtlich auflockern, während die Temperaturen zwischen 13 bis 17 Grad liegen werden. An den Küsten bleibe es etwas milder. Im Laufe der Tage könnte die Schneefallgrenze in den Alpen dann auf 1200 Meter absinken.