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Wetterwarnung! Hitze und Unwetter bringen Superzellen! Meteorologen warnen vor Wetterentwicklung

DWD warnt vor schweren Hitzeunwettern! Es wird heißer und schwüler – die nächsten Gewitter stehen bevor. Bereits am Sonntagabend zucken die ersten Blitze im Südwesten, und ab Montag breiten sich die Gewitter in Deutschland aus. Es besteht Unwettergefahr. Hier die Vorhersagen:

Unwettergefahr droht in ganz Deutschland

Obwohl der Herbst meteorologisch bereits da ist, geht das hochsommerliche Wetter erst einmal weiter fest. Dies äußert sich aber nicht nur in Hitze, sondern auch in Gewittern mit Unwettergefahr. Die genauen Details und die Verteilung lassen sich noch nicht sicher vorhersagen, doch in der energiegeladenen Luft ist erneut mit Gewittern mit Unwetterpotenzial zu rechnen. Der Sommer 2024 bleibt also auch im Herbst seiner Linie treu. Bekannte Gefahren wie Starkregen, Hagel, stürmische Böen und Sturmböen stehen bevor. Örtlich sind auch Überflutungen möglich, da die geschätzten Niederschlagsmengen innerhalb kurzer Zeit auf bis zu 30 Liter pro Quadratmeter ansteigen können.

Wetterlage zwischen Tief und Hoch

Der Grund dafür: Zwischen dem Azoren-Hoch über dem Atlantik und einem Hochdruckgebiet über Nordosteuropa schiebt sich immer wieder ein Ableger eines Island-Tiefs, der kühlere Luft nach Deutschland bringt. Während das Hoch über Nordosteuropa für stabiles Wetter im Osten sorgt, mit ungebremster Sonne und Hitze, entwickelt sich in der Westhälfte eine Grenzwetterlage, die immer wieder für heftige Gewitter sorgt. Deshalb wird es auch in Deutschland wieder unruhig, denn die Gewitter könnten bis Mitte der Woche anhalten. Am Montag beginnt der Tag noch ruhig, nachdem sich die nächtlichen Gewitter im Südwesten gelegt haben. Im Laufe des Tages bilden sich im Süden und Westen erneut kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen, während es im restlichen Land eher ruhig bleibt.

Warmes und schwüles Wetter herrscht vor

Auch am Dienstag und Mittwoch dürfte die Lage im Nordosten und Osten relativ ruhig bleiben. Die meisten Wettermodelle zeigen die stärkeren Gewitter eher in den übrigen Landesteilen, wo punktuell Unwetter und Überflutungen drohen. Ab Donnerstag sollten sich Schauer und Gewitter hauptsächlich auf die Südwesthälfte beschränken. Die Temperaturen bewegen sich dabei zwischen schwülen 20 bis 30 Grad. Im Osten können die Temperaturen bis zu 35 Grad erreichen, wo es zumindest weniger feucht ist. Wer also bereits nass-kaltes Herbstwetter befürchtet hat, kann aufatmen: Es bleibt weiterhin hochsommerlich.