Der Winter hat Deutschland fest im Griff. Fast im ganzen Land liegt Schnee und Deutschland bibbert unter der arktischen Kälte. Und wie es scheint wird dieser extreme Winter nicht nur ein kurzes Zwischenspiel geben. Denn offenbar könnten die Temperaturen in den nächsten Tagen sogar noch weiter nach unten gehen.
Überall in Deutschland ist es zur Zeit sehr kalt. Und diese eisige Kälte wird sich voraussichtlich nun noch etwas länger in Deutschland halten. Obwohl sich Tief “Tristan” nun so langsam noch mit einigen wenigen Schneeflocken verabschiedet, nährt sich nun Hoch “Gisela”, das die eh schon kalten Temperaturen besonders in den Nächten noch weiter nach unten treiben wird. Denn mit Hoch “Gisela” wird es zwar zunächst einmal weniger schneien, doch die Wetterlage sorgt dann sogar noch für deutlich arktischere Temperaturen. In einigen Gebieten in der Mitte von Deutschland werden so Temperaturen von zum Teil
-15 Grad im Verlauf des Tages erreicht. Wie es aussieht wird man also in den nächsten Tagen fast in ganz Deutschland mit Dauerfrost rechnen müssen.
Und in der Nacht gehen die Temperaturen sogar noch weiter nach unten. Die Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) prognostizieren in den eisigen Nächten sogar Temperaturen von bis zu minus 26 Grad. Durch den leichten Wind wird die gefühlte Temperatur damit sogar minus 30 Grad betragen. Die wenigsten Menschen in Deutschland haben in ihrem Leben solch extreme Temperaturen erlebt. Und diese Kälte sorgt natürlich auch für extreme Beeinträchtigungen des Verkehr. In der Nacht von Montag auf Dienstag hatten viele Menschen auf der A2 bei Bielefeld ausharren müssen, weil wegen der Schneemassen und querstehenden LKW’s nichts mehr ging. Das THW musste die Fahrern mit Decken und heißen Getränken versorgen. Auch bei der Bahn verursacht der Winter starke Beeinträchtigungen. Zahlreiche Züge sind verspätet und besonders im Fernverkehr fallen viele Züge ganz aus. Deshalb rät der Bahn ihren Kunden schon im Vorfeld im Internet abzuklären, ob die geplanten Züge auch tatsächlich fahren werden.