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Wetterwarnung für das Wochenende! Orkan ausgerechnet an Halloween? Neues Wetter-Chaos droht!

Gerade erst hat Deutschland den ersten schweren Sturm der Herbstsaison überstanden, da droht gleich wieder neues Ungemach durch das Klima. Denn während uns im Augenblick Hoch Rosamunde warme Luftmassen nach Deutschland bringt, steht der nächste Sturm bereits in den Startlöchern. Dieser könnte nach der Prognose von Wetterexperte Dominik Jung schon am kommenden Wochenende für Probleme in Deutschland sorgen.

Sturmgefahr am Wochenende – So stürmisch soll es werden

Wieder einmal sind die Meteorologen besorgt! Denn zum Wochenende könnte der nächste Herbst-Sturm Deutschland erreichen. “Das Hoch Rosamunde sorgt bei uns in Deutschland und Mitteleuropa für ruhiges Wetter“, schildert Jung das aktuelle. “Meist ist es neblig, aber hier und da kann sich die Sonne durchsetzen – und bei Sonnenschein wird es richtig warm!“, hat der Meteorologe scheinbar positive Nachrichten für die Bundesbürger. So soll es am Donnerstag und am Freitag noch einmal richtig angenehm werden. Dann werden die Temperaturen noch einmal auf bis zu 22 Grad nach oben gehen. “Und gefühlt in der Sonne Temperaturen von bis zu 24, 25 Grad. Das ist Ende Oktober wirklich eine sehr ungewöhnliche Wärme“, verdeutlicht Jung weiter. Doch der nächste Wetterumschwung steht schon vor der Tür! Denn die Meteorologen haben auf dem Strömungsfilm einen sogenannten Medicane entdeckt. Dabei handelt es sich um einen Sturm, der allem Anschein nach von einem Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeerraum ausgelöst wurde. Dieser Sturm hat mit Niederschlagsmengen von 200 bis 300 Liter Regen in Süditalien bereits für schwere Überschwemmungen gesorgt und zieht nun Richtung Deutschland weiter.

Am Wochenende könnte es wieder ungemütlich werden

So soll das Wetter vor allem am Sonntag in Deutschland drastisch wechseln. Dann könnte es nämlich über weiten Teilen Deutschlands sehr stürmisch werden, prognostiziert Jung. Denn in der Nacht zum Montag könnte nach dem amerikanischem Wettermodell auch noch ein Tiefdruckgebiet im Westen Deutschlands auftreten. “Das heißt: Viel Wind und hohes Sturmpotential“, kündigt Jung an. Zwar hatte das Wettermodell den Sturm nur wenige Stunden später nach unten korrigiert, doch trotzdem sei wohl mit starkem Wind zu rechnen, wie Jung ankündigt. “Da ist also noch einiges offen, aber auf jeden Fall ist der Sturm noch nicht vom Tisch“, wartet der Meteorologe noch auf weitere Wetterdaten. Sollte es tatsächlich zu einem Sturm kommen, müssen sich die Bundesbürger auf einiges einstellen. “Stürmische Böen um die 90 bis 95 Kilometer pro Stunde“, erwartet Jung dann nämlich. In Berlin und Brandenburg soll der Sturm dann aber mit Geschwindigkeiten von 60 Kilometern pro Stunde moderat ausfallen.

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