Im Augenblick wird ein großer Teil von Deutschland auch weiter von sommerlichem Wetter verwöhnt. Doch die Meteorologen prognostizieren schon bald einen Sturz der Temperaturen. Wie es scheint könnte der Altweibersommer in diesem Jahr sogar ganz ausfallen.
Zur Zeit sorgt das Hoch Hermelinde in ganz Mitteleuropa für angenehmes Wetter mit warmen Temperaturen und Sonnenschein. Doch offenbar ist es mit dem schönen Wetter bald vorbei. Denn einige Meteorologen sehen anhand der Wetterdaten einen baldigen Sturz der Temnperaturen voraus. Wird es bald sogar frostig kalt?
Auf jeden Fall soll es bereits ab diesem Wochenende deutlich kühler werden und auch der Sonnenschein wird dann wohl von Regen und Gewittern abgelöst. Denn aus dem Norden wird zunehmend kalte Luft in Richtung Deutschland strömen. Bisher gibt es zudem keine Anzeichen, dass es nach dem Temperatursturz noch einmal zu einer Wetterbesserung kommen wird. Spätestens Ende September wird der Spätsommer dann aber auf jeden Fall vorbei sein. “Der Übergang vom September in den Oktober zeigt sich unterkühlt”, prognostizieren die Wetterexperten von “wetter.de” bereits jetzt. “Die Temperaturen stürzen ab – Bodenfrost inklusive”, sind sich die Meteorologen sicher.
Eigentlich beginnt in diesem Zeitraum oft der Altweibersommer, der dann noch einmal für angenehm warmes Wetter sorgen könnte. Doch wie es scheint, wird diese meteorologische Singularität in diesem Jahr scheinbar nicht stattfinden. Lediglich der Süden Deutschlands könnte ein paar weitere warme Tage abbekommen. Doch auch dort soll es öfter regnen. Spätestens Mitte Oktober sollen dort die Temperaturen auch deutlich zurückgehen. Die Wettermodelle zeigen nach den gängigen Prognosen, dass zur Zeit sowohl die Temperaturen als auch die Niederschlagsmengen in dem für die Jahreszeit typischen Bereich liegen. Trotzdem erwarte die Menschen laut Meteorologe Dominik Jung von “wetter.net” ein gefühlt kalter Herbst. Dies liegt vor allem darin begründet, dass der Herbst in den vergangenen Jahren meist wärmer als normal ausgefallen war. Man darf also gespannt sein, wie sich das Wetter weiter entwickeln wird.
