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Wetterdienst warnt! "Lebensgefahr" - Superzellen zu Pfingsten, HIER wird es gefährlich für Leib und Leben!

Der Meteorologe Dominik Jung von Wetter.net warnt vor schweren Unwettern in Deutschland, insbesondere im Südwesten, bis zum Pfingstsamstag. Es besteht die Gefahr von sintflutartigen Regenfällen. Aber auch in anderen Regionen Deutschlands könnte es bedrohlich werden - so sind die Vorhersagen:

Heftige Regenfälle könnten Überflutungen verursachen

Die Prognosen der Wettermodelle deuten auf bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter hin, wobei in einigen Gebieten sogar noch mehr erwartet wird. Jung warnt vor vollen Kellern und überfluteten Straßen bis Samstag. Besonders betroffen könnten die Regionen rund um die Eifel sein, wo die Niederschlagswarnungen bis weit in die Mitte Deutschlands reichen, mit Ausläufern bis nach Brandenburg. Deutschland erlebt einen drastischen Wetterumschwung, der mit voller Härte zuschlägt. "Es wird nicht überall regnen, aber wo die Unwetter treffen, können die Auswirkungen heftig sein“, erklärt der Wetterexperte. Obwohl die Sturzfluten lokal auftreten und meist nur zwei bis drei Stunden dauern, besteht laut Jung in diesen Gebieten teilweise Lebensgefahr. Während der Süden Deutschlands von den Unwettern betroffen ist, bringt Hoch Uwe im Osten und Norden sonnige Tage.

Unwetter sollen bereits ab heute starten

Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor lokalen Unwettern. Ab dem frühen Mittwochnachmittag (15. Mai) werden Gewitter vom Alpenrand und dem Vorland nordwestwärts ziehen und abends zusammenwachsen. Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Südhessen und der Südwesten von Nordrhein-Westfalen sind betroffen. Der DWD schließt örtlich Starkregen von bis zu 60 Litern pro Quadratmeter nicht aus, und die Situation wird sich voraussichtlich bis zum Freitag nicht ändern. Es besteht die Gefahr von Unwettern und anhaltendem Starkregen, mindestens bis zum Samstag. Nach dem Wochenende sollte sich die Unwetterlage beruhigen. "Das Wasser kommt und geht, Dreck und Schaden bleiben“, kommentiert Jung. Er erwartet erhebliche Unwetterschäden, beruhigt aber, dass es nicht so schlimm wie damals im Ahrtal werden sollte.