Hoch Piet bringt Deutschland ins Schwitzen: Wetterexperten prognostizieren für die nächsten Tage die längste Hitzeperiode des Sommers. Über einen Zeitraum von über einer Woche wird es heiß und überwiegend trocken bleiben, eine Abkühlung ist vorerst nicht in Sicht. Hier die Vorhersagen:
Ein ausgedehntes Hochdruckgebiet mit Zentrum über dem Baltikum lenkt in den kommenden Tagen trockene und warme Luft nach Deutschland, was die Temperaturen vielerorts in die Höhe treiben wird. Ab diesem Mittwoch (28. August) werden im Osten Deutschlands Temperaturen von bis zu 34 Grad erwartet. Auch im Norden, insbesondere in der Region um Hamburg und Bremen, steigen die Temperaturen auf bis zu 30 Grad. Laut Wetterexperte Dominik Jung steht uns die "längste Hitzewelle des aktuellen Sommers“ bevor. Die aktuellen Wettermodelle prognostizieren sommerliche Temperaturen bis mindestens zum 5. September. Ein Ende dieser hochsommerlichen Wetterlage ist derzeit nicht in Sicht.
Trotz des offiziellen meteorologischen Herbstbeginns an diesem Sonntag (1. September) wird es weiterhin heiß und trocken bleiben. Niederschläge sind laut Dominik Jung kaum zu erwarten, und die nächtlichen Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 20 Grad, was in städtischen Gebieten zu tropischen Nächten führen kann. Am Donnerstag könnten im Westen und Südwesten lokale Gewitter auftreten. Am Freitag wird es in Deutschland schwül, bevor sich ab Samstag mildere, aber noch immer sommerliche Temperaturen um die 22 Grad einstellen. Bereits am Sonntag steigen die Temperaturen wieder auf bis zu 31 Grad an. Auch in der ersten Septemberwoche bleibt es sommerlich mit bis zu 32 Grad und 13 bis 14 Sonnenstunden täglich. Klimatologe Dr. Karsten Brandt von "Donnerwetter.de“ erwartet weiterhin gutes Spätsommerwetter zu Beginn des Septembers.
