Es geht abwärts mit den Temperaturen, Bibber-Tage stehen uns bevor. Freitagnachmittag geht es los: Von Norden dringt die Kälte wie ein dicker Tropfen nach Deutschland vor. Auch Schnee ist möglich!
„Von oben kommt eine Kältezunge. Die wird aus Norden von der Polarluft abgekoppelt und stößt bis Mitteleuropa vor“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met. Diplom-Meteorologe Andreas Friedrich: „Ab Freitag dürfte es kaum noch für zweistellige Höchstwerte reichen. Dazu muss in den Nächten vor allem am Wochenende hier und da mit leichtem Frost gerechnet werden.“ Das betrifft alle Regionen außer die Küsten, weil Nord- und Ostsee noch recht warm sind. „Am Freitag fällt schon oberhalb etwa 700 bis 800 Metern Höhe Schnee, nass ist es vor allem von Baden-Württemberg über Franken bis nach Thüringen und Sachsen-Anhalt. Trocken dagegen weitgehend im Nordwesten.“
Ab Freitagnachmittag schneit es im süddeutschen Raum Gebieten ab 500 Metern Höhe. Später ist auch Schnee im Bayerischen Wald, im Schwarzwald, im Erzgebirge und auf der Schwäbischen Alb möglich. Liegen bleibt er aber nur meistens nicht.
Samstag: 2 bis 9 Grad, im Süden und Osten Regen und Schneeregen, in den höheren Lagen Schneefall
Sonntag: 4 bis 9 Grad, vielfach freundlich und trocken
Montag: 5 bis 8 Grad, Dunst oder Nebel, teils Sonne und trocken
Dienstag: 3 bis 7 Grad, wechselhaft, immer wieder Niederschläge, teils Schneeregen