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Wetter für die nächsten Tage: Ungemütlich, kalt und nass – 2021 beginnt mit Schmuddelwetter

Gerade erst hat das neue Jahr begonnen und schon wird das Wetter offenbar eine nasskalte Angelegenheit. Schon seit einigen Tagen sind sich die Meteorologen sich, dass der Januar mit Schnee, Frost und trüben Wolken beginnen wird. Bereits zum Jahresende war es in vielen Gegenden von Deutschland nasskalt gewesen. Also startet das neue Jahr genau so wie das alte Jahr aufgehört hat.

Wetter aktuell an Neujahr: Schnee und Schmuddelwetter

Bereits an Silvester hatte es vereinzelt geschneit, allerdings waren die Temperaturen um die 6 Grad in den meisten Gegenden dann doch zu hoch, so dass der Schnee fast überall direkt wieder geschmolzen ist. Lediglich in Höhenlagen über 400 Metern blieb die weiße Pracht dann doch ein wenig liegen. Das gleiche Bild droht auch in den ersten Tagen des neuen Jahres. Schnee wird man zunächst nur in den höheren Lagen der Mittelgebirge finden. Doch am Wochenende werden dann sinkende Temperaturen dafür sorgen, dass die Schneefallgrenze wieder deutlich nach unten sinkt. Im Norden beginnt das neue Jahr mit Schmuddelwetter, während es im Nordosten bereits am Neujahrstag bis in die Niederungen schneien kann. Im Süden kommt sogar zeitweise ein wenig die Sonne heraus. Im weiteren Verlauf der Tage werden die Temperaturen dann jedoch immer weiter absinken, was für Schneefall bis in die Niederungen sorgen könnte.

Temperaturen bleiben kalt aber nicht eisig

Wie es scheint rechnen die Meteorologen auch in den nächsten Tagen mit nasskaltem Wetter. Im Augenblick gäbe es aber weder Anzeichen für knackig kaltes Winterwetter oder eine deutliche Milderung der Temperaturen, erklärten die Experten des Deutsche Wetterdienst am Freitag. Allerdings sagen die Experten für Gebiete in höheren Lagen ab etwa 400 Meter “ein brauchbares Winterfeeling” voraus. Ab dem Sonntag sorgt das Mittelmeertief “Lisa” für feuchte Luftmassen. “Das führt zu verbreiteten, meist aber leichten Niederschlägen, die im Bergland durchweg als Schnee fallen, sonst aber auch zeitweise mit Regen vermischt sind”, erklären die Meteorologen. In vielen Regionen wird es allerdings wohl nur für eine extrem dünne Schneedecke reichen, die oft auch schnell wieder verschwinden kann. In den Nächten kann es allerdings zu leichtem Frost kommen, der die Gefahr von Glatteis deutlich erhöht. Im Bergland wird Schneefall erwartet, doch auch hier werden maximal ein paar Zentimeter Neuschnee erwartet. Die Sonne zeigt sich in diesen Tagen fast nirgends in Deutschland. “Auch mittelfristig ist wenig Wetteränderung zu erwarten”, ist sich ein erfahrener Meteorologe sicher.

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