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Wetter-Alarm! Temperatursturz, Dauerregen und Sturmböen - So ungemütlich wird das Wetter jetzt

Erste schwere Herbststürme und Dauerregen! Der Herbst zeigt sich nun deutlich in Deutschland: Kurz vor Monatsende zieht ein Sturmtief auf und bringt kräftige Winde, Dauerregen und kühlere Temperaturen mit sich. Der offizielle Herbstbeginn wird von einem spürbaren Wetterumschwung begleitet. So soll es die nächsten Tage werden:

Tiefs sorgen für schlechtes Wetter in Deutschland

Zunächst erreichen Tiefdruckgebiete Deutschland und sorgen für teils ergiebigen Regen, bevor in der zweiten Wochenhälfte ein Sturmtief das Wetter unruhig werden lässt. "Der Einfluss des Hochdruckgebiets verabschiedet sich", erklärte Sonja Stöckle, Meteorologin beim Deutschen Wetterdienst (DWD). Nach einem sonnigen Wochenende breitet sich ab Montag (23.09.2024) Regen vom Südwesten und Westen allmählich Richtung Osten aus. Während im Südwesten die Temperaturen auf maximal 18 bis 22 Grad sinken, erreicht das Thermometer im Nordosten noch bis zu 26 Grad. Am Dienstag (24.09.2024) wird erneut kühlere Luft über das Land strömen, und die Temperaturen liegen dann laut DWD nur noch bei 16 bis 22 Grad. Dazu bleibt das Wetter herbstlich wechselhaft, immer wieder gibt es Schauer und Gewitter. "Das unbeständige und kühlere Wetter wird die ganze Woche anhalten", so Stöckle weiter.

Ab Donnerstag sind Unwetter möglich

Laut "kachelmannwetter.com" könnte am Donnerstag (26.09.2024) ein Sturmtief für Unwetter sorgen. "Es wird sehr unbeständig und stark windig. Besonders kritisch wird es, wenn sich an der Südflanke des Tiefs ein Randtief bildet", heißt es dort. Der DWD warnt vor Sturmböen im Bergland und an den Küsten, auf dem Brocken könnten sogar Orkanböen auftreten. Zudem besteht die Gefahr von Dauerregen: "Im Schwarzwald und an den Alpen gibt es geringe Wahrscheinlichkeiten für 24-stündigen Dauerregen mit Mengen von über 30 Litern pro Quadratmeter. Im Hochschwarzwald könnten unwetterartige Mengen von über 50 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen werden", so der DWD. Auch an den Alpen könnte zum Ende der Woche anhaltender Regen einsetzen.