Gerüchte um Zoff gehen weiter
Die Familie der britischen Royals hat im Moment einiges zu verkraften. Am gestrigen Mittwoch trat Prinz Andrew (59) nach dem Epstein-Skandal von seinen royalen Pflichten zurück. Auch die Gerüchte um eine Entfremdung von Prinz Harry (35) und seinem Bruder Prinz William (37) spitzen sich weiter zu. Die beiden seien “auf unterschiedlichen Wegen”, erklärte eine nicht näher genannte Quelle dem “People”-Magazin.
Vor zwei Wochen beging die royale Familie gemeinsam den Remembrance Day – mit dabei waren natürlich auch William, Harry und ihre Ehefrauen Herzogin Kate (37) und Herzogin Meghan (38). Die royale Familie habe an diesem Tag “ihre Pflichten erfüllt – und das war’s”. “Es gibt eine Kluft zwischen den vier. Es ist für die Leute schwer zu verdauen, weil jeder möchte, dass sie eine Einheit sind”, sagte der Insider. Meghan und Harry fühlen sich angeblich immer “isolierter” von der royalen Familie.
Währenddessen würden sich William und Kate auf ihre zukünftigen Rollen als König und Königin vorbereiten. “William ist der zukünftige König. Es wird einen gewissen Wettbewerb zwischen ihm und Harry geben”, so die Quelle. Dies lege der Beziehung der Brüder Steine in den Weg. Nach dem Tod von Prinzessin Diana seien die beiden Brüder durch die Tragödie in ihrer Kindheit zusammengeschweißt worden, sagte Royal-Experte Robert Lacey (75).
“Aber es ist unvermeidlich, dass diese Verbundenheit nicht mehr funktioniert, wenn sie erwachsen werden und unterschiedliche Persönlichkeiten entwickeln.” In der Dokumentation “Harry & Meghan: An African Journey”, die das royale Paar während ihres Afrika-Aufenthaltes Ende September bis Anfang Oktober begleitete, gab Prinz Harry selbst zu, dass er und William “momentan sicherlich auf unterschiedlichen Wegen” seien.
Der Bruch zwischen den Brüdern habe Gerüchten zufolge bereits vor zwei Jahren begonnen, als Prinz Harry sich mit Herzogin Meghan verlobt hat. Angeblich habe sich William darüber beschwert, dass das Paar diesen Schritt zu schnell machte. “Es ist eine komische Familie”, sagte die Journalistin Penny Junor (70) gegenüber dem “People”-Magazin. “Keiner unterstützt den anderen. Sie loben sich nicht gegenseitig und rufen sich auch nicht an, um einfach mal ‘Das war eine tolle Rede’ zu sagen.”
Über Weihnachten nehmen sich Prinz Harry und Herzogin Meghan eine Auszeit. Das Weihnachtsfest werden sie deswegen nicht mit der royalen Familie verbringen, sondern mit Meghans Mutter Doria Ragland (63) in den USA. “Sie sind momentan in keiner guten Verfassung, um auch nur mit irgendetwas fertig zu werden”, sagte ein weiterer Insider. Jeder hoffe, dass das Paar gestärkt aus der Pause zurückkommen wird. Auch Journalist Tom Bradby (52), der die beiden für “Harry & Meghan: An African Journey” begleitete, beschrieb Harry und Meghan als “verletzlich”.
(tae/spot)