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“Wer wird Millionär?”: So erlebte Günther Jauch die Show ohne Publikum

“Natürlich ein anderes Feeling”

Kein Publikum bei “Wer wird Millionär?”: Wegen der Corona-Krise bleibt das Studio der Quizshow momentan fast leer. Moderator Günther Jauch (63) erklärte im RTL-Interview dennoch zur Premiere ohne Zuschauer am Montagabend: “Ach, eigentlich war’s ‘ne lustige Sendung.” Der Verlauf sei wie bei den anderen Ausgaben, außer dass “nur Begleitpersonen und unsere drei Zusatzjoker, unsere Millionäre” geklatscht haben. Akustisch sei das “natürlich ein anderes Feeling. Das stimmt schon”.

Denn auf die Reaktionen des Publikums musste Jauch verzichten. Er merke sofort, was den Leuten gefallen habe, worauf sie gar nicht reagieren, worüber sie lachen oder keine Miene verziehen: “Und wenn man vom Publikum entsprechend getragen wird, dann setzt man vielleicht auch nochmal einen drauf.” Fehle wie jetzt zum Teil akustisch das Echo, denke man eher: “Oh, der Witz war vielleicht nicht so gut, wir gehen mal lieber weiter”, erklärt der Moderator.

Für die neuen “Wer wird Millionär?”-Folgen wurde der “Publikumsjoker” ersetzt. Statt das voll besetzte Studio um Rat zu fragen, können Kandidaten im Zweifelsfall auf die Expertise von ehemaligen Gewinnern zählen: drei “WWM”-Sieger bilden fortan das Publikum und können weiterhelfen. Der “Millionärsjoker” steht als “vierter Joker” nur in der Risikovariante zur Verfügung. Als zweites gibt es nun den sogenannten “Begleitpersonenjoker”: Dabei kann der Kandidat eine Begleitperson als Zusatzjoker wählen und sich mit ihr beraten. Der “Begleitpersonenjoker” ist statt des Zusatzjokers gültig.

(hub/spot)

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