Die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat zum Teil für fatale Konsequenzen gesorgt. Nach diesem schrecklichen Ereignis fürchten die Menschen natürlich weitere Unwetter. Mittlerweile können die Meteorologen für weite Teile des Landes Entwarnung geben. Doch im äussersten Süden am Alpenrand ist auch weiterhin mit starken Unwettern zu rechnen. Am Samstag gab es erste schwere Schäden und Überflutungen in Sachsen und Bayern!
Noch immer gibt es Gebiete in Deutschland in denen weitere Unwetter drohen. In Deutschland ist dies aktuell in Bayern und am Alpenrand der Fall. dort sollen ergiebige Regenfälle mit hohen Mengen an Niederschlag für weitere Probleme sorgen. Die Meteorologen haben bereits Unwetterwarnungen herausgegeben. . Im Berchtesgadener Land und in Traunstein können es in einigen Staulagen sogar bis zu 160 Liter Niederschlag pro Quadratmeter werden. Dort könnte es dadurch zu schweren Überschwemmungen kommen! Auch im Erzgebirge und im Lausitzer Bergland ist die Situation nicht einfach. Gewitter und Starkregen sorgen dort für mindestens 60 Liter Niederschlag pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden. Im Lauf der Nacht zum Sonntag sollen die Unwetter dann dort jedoch nachlassen. In den vorherigen Katastrophengebieten im Westen wird es nun erst einmal trockener und die Wetterlage beruhigt sich. “Dies haben wir dem Hochdruckgebiet namens ‘Dana’ zu verdanken, das sich mit seinem Schwerpunkt über Großbritannien positioniert hat”, erklärt Meteorologe Markus Übel vom Deutschen Wetterdienst die Änderung der Wetterlage dort.
In weiten Teilen Deutschlands wechseln sich am Sonntag Sonne und Wolken ab. Südlich von Main und Mosel soll es besonders freundlich werden. Am Alpenrand und im östlichen Alpenvorland wird es dagegen keine angenehmes Wetter geben. Dort sorgen Regenwolken immer wieder für Niederschläge. Im Norden und im Südosten Deutschland werden die Temperaturen bei 22 Grad liegen. Im Rest des Landes könnten zwischen 24 und 29 Grad erreicht werden. Auch am Montag wechseln sich dann Sonne und Wolken ab. Vor allem in Norddeutschland sind aber auch Regenschauer möglich. Ab dem Nachmittag drohen dann vor allem in Süddeutschland, in den Mittelgebirgen und in den Alpen neue Gewitter. Im Süden können die Temperaturen auf bis zu 28 Grad ansteigen. Auch am Dienstag soll es von der Wetterlage ähnlich bleiben. Nach einer wettermäßig eher ruhigen Woche, rechnen die Experten dann vor allem am nächsten Wochenende erneut mit Unwettern und Gewitter, weil ein Tief mit warmer bis heißer Luft im Anmarsch auf Deutschland ist.
