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Weiße Weihnachten? Das sagt der Hundertjähriger Wetterkalender – So soll das Wetter an Weihnachten werden

Bekommen wir jetzt weiße Weihnachten? Heute Morgen lag bereits in vielen Teilen Deutschlands Schnee. Zwar war der gesamte Herbst in Deutschland sehr mild, eventuell könnte das Klima nun im Dezember aber umschlagen und ziemlich kalt werden. Neben den Vorhersagen der Meteorologen lohnt sich zur Vorhersage des Wetters im Dezember 2022 vielleicht auch einen Blick in den Hundertjährigen Kalender. Wie sind die Prognosen?

Dieses Wetter sagt der Hundertjährige Kalender voraus

Wenn es nach dem Hundertjährigen Kalender geht, dann droht Deutschland zum Beginn das Dezembers Schnee. Zwischen dem 3. und 8. Dezember sagt dieser nämlich unbeständiges Wetter voraus. Ab dem 9 Dezember soll es dann allerdings nach der Vorhersage des Kalenders nachts sehr kalt werden und es soll neben starken Winden auch viel Schnee geben. Dann soll es bis zum 15. Dezember sehr kalt bleiben und zwischendurch immer wieder einmal schneien. Ab dem 16. Dezember verkündet der Kalender dann allerdings eine milde Phase, die bis zum 28 Dezember andauern soll. Wenn es also nach dem Hundertjährigen Kalender geht, darf Deutschland auch in diesem Jahr keine weiße Weihnacht erwarten. Stattdessen sagt der Kalender Regen voraus und erst gegen Ende des Monats soll es dann richtig kalt werden. Ob diese Vorhersagen jedoch richtig sind, kann nur die Realität zeigen.

Wie glaubwürdig ist der Hundertjährige Kalender?

Der Hundertjährige Kalender wurde bereits im 17. Jahrhundert von dem Abt Mauritius Knauer verfasst. Diese hatte über einen Zeitraum von 7 Jahren präzise Tagebuch geführt und sämtliche Wetterereignisse in einem Notizbuch notiert. Daraus erstellte Knauer dann einen Kalender, der allerdings anders als sein Name aussagt, nicht nur das Wetter für die kommenden 100 Jahre vorhersagen soll. Von vielen Wissenschaftler wird der Hundertjährigen Kalender als reine Scharlatanerie bezeichnet. “Der Hundertjährige Kalender sagt das Wetter nichts präzise vorher“, gibt deshalb auch Meteorologe Jörg Kachelmann auf Twitter zu bedenken. Sollten die Vorhersagen dennoch einmal übereinstimmen, sei dies nach Kachelmann nichts anderes als ein reiner Zufall.

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