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Wegen dramatisch hoher Infektionszahlen – Deutschland erklärt Nachbarland ab Montag zum Hochinzidenzgebiet

Auch unser Nachbarland Frankreich hat schwer mit den Infektionszahlen der Corona-Pandemie zu kämpfen. In den letzten Wochen hat sich die Lage dort ständig zugespitzt. Aus diesem Grund wird das Robert-Koch-Institut Frankreich ab Montag als Hochinzidenzgebiet einstufen. Damit wird die Situation für viele Berufspendler in Grenznähe kritisch.

Entscheidung gefallen – Bundersregierung erklärt Frankreich zum Hochinzidenzgebiet

Wie es scheint, ist die seit mehr als einem Jahr wütende Corona-Pandemie nun auch in Frankreich wieder ausser Kontrolle geraten. Aus diesem Grund hat die Bundesrepublick Deutschland offenbar beschlossen, das Nachbarland ab Montag zum Hochinzidenzgebiet zu erklären. Die bestätigte am Freitag der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian, der sich bei seiner Aussage auf Informationen aus Berliner Regierungskreisen bezieht. Diese Entscheidung wird vor allem für die in Grenznähe lebenden Berufspendler Probleme verursachen. Denn in diesem Fall dürfte die Grenze nur mit einem negativen Corona-Test überquert werden, der in den letzten 48 Stunden vorgenommen worden ist. Für viele Berufspendler aus dem Elsass dürfte sich die Situation sich nun komplizieren.

Neuregelung wohl ab Montag gültig

Die mit der Erklärung zum Hochinzidengebiet einhergehenden Maßnahmen werden ab der Nacht zum Montag in Kraft treten. Offenbar blieb den Behörden keine andere Wahl zu dem nun angekündigten Schritt. Denn offiziell liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Frankreich im Durchschnitt bereit weit über der für diesen Schritt vorgesehenen Inzidenschwelle von 200. Die französischen Gesundheitsbehörden hatten den landesweiten Inzidenzwert in ihrem Land zuletzt gar mit 325 angegeben.

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