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Wegen Coronavirus: Pornoengpass droht!

Auch in den USA und Kanada geht die Angst vor dem ansteckenden Coronavirus um. Viele Menschen haben sogar Angst ihrer täglichen Arbeit nachzugehen. Die Lobbygruppe FSC fordert nun die amerikanischen und kanadischen Produzenten auf, eine zweiwöchige Drehpause bei der Produktion von Pornos einzulegen.

Pornhub kämpft in Italien gegen das Coronavirus

In der vergangenen Woche hatte die Pornowebseite Pornhub mit einem ungewöhnlichen Angebot auf sich aufmerksam gemacht. Im schwer vom Coronavirus betroffenen Italien hatte das Unternehmen einen 30 Tage gültigen Gratiszugang zu den Premiumangeboten des Pornokanals angeboten, um den Leuten die staatlich angeordnete Quarantäne etwas zu erleichtern. Kommt es nun durch die Forderung der Lobbygruppe FSC zu einem Engpass in der Belieferung mit neuen Pornofilmen? Vermutlich nicht, denn Pornhub hat bereits massenhaft XXX-Filme im Angebot. Schwer vorstellbar also, dass es den Italienern in der Quarantäne langweilig werden sollte.

Schauspieler fordern vorübergehenden Stopp von Pornofilmen

Die Angst der Pornodarsteller ist zumindestens nachvollziehbar, schließlich wird das gefährliche Coronavirus durch Tröpfcheninfektionen weiter verbreitet. Und bei Pornofilmen sind die Darsteller nun einmal im hautnahen Körperkontakt. Damit zählen die Pornodarsteller ohne Zweifel zu einer wenig bekannten Risikogruppe. Nun sollen nach Meinung der Schauspieler also alle Dreharbeiten bis Ende des Monats auf Eis gelegt werden. “Der FSC fordert die freiwillige Schließung aller Produktionen der Erwachsenenunterhaltung in den Vereinigten Staaten und Kanada bis Dienstag, den 31. März”, schreibt die “New York Times”.

Lobbygruppe schützt die Pornodarsteller

“Wir fordern, dass alle Mitglieder der Erwachsenenindustrie so viel wie möglich zu Hause bleiben und das Haus nur für das Nötigste verlassen”, heißt es in der Pressemitteilung der Lobbygruppe. Damit wird der Verbreitung der Ansteckung entgegengewirkt, allerdins werden die Schauspieler in diesem Zeitraum auch keine Einnahmen erzielen können. Nun will sich die Lobbygruppe auch noch über Ideen und Hilfspläne für die vom Drehstopp betroffenen Schauspieler austauschen.

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