Das Thema Schule und wie geht es weiter ist natürlich eines der ganz großen Themen in den deutschen Familien! Nun macht ein neuer Vorschlag die Runde, der für Aufsehen sorgen könnte! Müssen schlechte Schüler direkt ein Jahr wiederholen?
Homeoffice-Stress und Lernalarm in den eigene vier Wänden – Eltern und Kinder befinden sich aktuell in einer Extrem-Situation. Wie lange diese so noch nahält ist ungewiss. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Stefanie Hubig (SPD), dämpft bereits die Erwartungen: „Im Moment wissen wir nicht sicher, ob die Schulen am 20. April wieder öffnen können“, so die Ministerin. Noch weiter geht nun Deutschlands “erster” Lehrer Heinz-Peter Mendinger: Schlechte Schüler sollen lieber freiwillig sitzen bleiben, als mit Riesen-Rückstand in die nächste Klasse zu gehen! Richtig oder eine krasse Forderung?
Der deutsche Lehrerverband gibt hier klare Empfehlungen! „Der Deutsche Lehrerverband rät betroffenen Eltern und Schülern, insbesondere wenn die bisherigen Leistungen sehr schlecht waren, ernsthaft zu prüfen, ob nicht ein freiwilliges Wiederholen sinnvoller ist, als mit massiven Wissenslücken aufzurücken“, sagte der Präsident des Verbands, Heinz-Peter Meidinger (65), gegenüber der BILD. Die Empfehlung hat durchaus Sinn und einen guten Ansatz!
Der Vorteil des freiwilligen Wiederholens, so Meidinger, ist: Freiwilliges Wiederholen wird in der Regel nicht wie Sitzenbleiben gewertet. So wäre noch Luft für ein weiteres, gewzungenes Wiederholen wenn durch die Noten notwendig! Die Empfehlung gelte aber nur für Schüler, bei denen „bereits vor Corona solche Leistungsdefizite feststellbar waren, dass ein Erreichen des Klassenziels unwahrscheinlich gewesen wäre“.