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Was für ein Osterwunder! Frau bringt Kind in Karlsruher Kirche zur Welt

Am Ostersonntag hat sich ein unglaublicher Vorfall in einer Karlsruher Kirche abgespielt. An diesem Tag hatte nämlich eine Frau in der Karlsruher Bonifatius-Kirche ein gesundes Baby zur Welt gebracht. Zuvor war die Frau, die gemeinsam mit ihre Ehemann unterwegs gewesen war, offenbar auf der Straße vor der Kirche von den Wehen überrascht worden.

Kind kommt in Karlsruher Kirche zur Welt

Wie man Nächstenliebe lebt, hat am vergangenen Sonntag der Mesner der Bonifatius-Kirche in Karlsruhe vorgelebt. Der Mesner hatte vor der Kirche ein Paar an einer Straßenbahnhaltestelle entdeckt. Bei der Frau hatten zu diesem Zeitpunkt ganz offensichtlich schon die Wehen eingesetzt. Da die Straße kein guter Ort ist, um eine Geburt durchzuführen, hatte der Messner das Paar einfach in die Kirche geholt. “Aber auf der Straße sollte ja niemand ein Kind kriegen“, verteidigte des Mesner sein Vorgehen. Andere Menschen hätten das Problem des Paares offensichtlich ignoriert. In der Kirche selbst sei dann alles rasend schnell gegangen. Dort sei das Kind zur Welt gekommen. Kurz darauf wurden die Frau und das neugeborene Kind dann von einem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. “Das ging alles holterdiepolter“, erklärt Kempfer. Über den ungewöhnlichen Vorfall hatte zunächst die Bistumszeitung „Konradsblatt“ (Ausgabe 15/2021) berichtet.

Mutter und Kind sind wohlauf

Der ganze Vorfall habe sich laut Kempfer in lediglich 25 Minuten abgespielt. Kemmpfer bestätigte zudem, dass er weder die Namen des Paares kenne, noch wisse wo diese eigentlich wohnen. “Ich stand erstmal da und habe überlegt, ob das wirklich passiert ist.“ Danach bestätigt der Messner, dass er sich freuen würde noch einmal von dem Paar zu hören. Wie das “Konradsblatt” weiter erfahren haben will, hatte der Vater des Kindes angekündigt seinen Sohn nach seinem Geburtshelfer zu benennen. “Da den Namen “Detlef“ in der afrikanischen Heimat der kleinen Familie jedoch keiner verstehen würde, soll der Junge den Zweitnamen des Mesners bekommen: Oskar“, schreibt die Kirchenzeitung weiter. Offenbar haben sowohl Mutter und Kind die Geburt gut überstanden.

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