Deutschland steht vor einer hochexplosiven Wetterlage aufgrund schwülwarmer Luftmassen. Schwere Gewitter werden in den folgenden Tagen über dem Land erwartet. Es besteht auch die Möglichkeit von Unwettern.
Die Wetterlage in der Bundesrepublik wird von einer Reihe von Gewittern geprägt sein. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt beinahe täglich vor Hitze, intensiven Gewittern, Starkregen und Hagel. Die Chancen auf Unwetter sind ebenfalls gegeben. Zusätzlich könnten am Wochenende extreme Hitzewellen auftreten. "Eine Luftmassengrenze erstreckt sich über dem Nordwesten Deutschlands und trennt die schwülheiße Luft im Südosten von der weniger warmen, etwas trockeneren Luft im Nordwesten. Diese Grenze bewegt sich langsam südostwärts, bedingt durch ein Tief über der Nordsee", berichtet der DWD. Entlang dieser Luftmassengrenze können starke Schauer und Gewitter auftreten. Besonders am Dienstag (15.08.2023) werden in der Mitte bis zum Nordosten heftige Gewitter mit Regenmengen von über 25 Litern pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit, Sturmböen und Hagel erwartet. Der DWD warnt, dass am Nachmittag im Südosten vor allem unwetterartiger Starkregen auftreten kann. In der Nacht zum Mittwoch sind weitere Gewitter zu erwarten, die nur langsam nachlassen. Vor allem im Südosten besteht ein "erhöhtes Unwetterpotenzial durch teils extremen Starkregen".
In den kommenden Tagen bleibt das Wetter unbeständig mit der Gefahr von unwetterartigen Gewittern. Darüber hinaus wird ab dem Wochenende eine erhebliche Hitzewelle erwartet. Laut "kachelmannwetter.com" zeichnet sich eine Zufuhr heißer Luft aus Südeuropa ab. Die Dauer der Hitzewelle ist derzeit noch ungewiss. Der Deutsche Wetterdienst sagt bereits ab Mittwoch (23.08.2023) wieder wechselhaftes und etwas kühleres Wetter voraus.