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Warnung vor Impfung mit Johnson & Johnson! Paul-Ehrlich-Institut (PEI) entdeckt neue Nebenwirkung!

Zur Zeit warnt das renommierte Paul-Ehrlich-Institut bestimmte Menschen vor einer Impfung gegen das Ccoronavirus, die mit dem Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson durchgeführt wird. Die Warnung ist besonders für diejenigen Menschen gültig, die bereits in der Vergangenheit ein Kapillarlecksyndrom entwickelt haben. Wie es scheint, kann ein Impfung mit dem Wirkstoff von Johnson & Johnson ebenfalls eine solche Nebenwirkung verursachen.

Warnung des Paul-Ehrlich-Instituts

Patienten, die in der Vergangenheit bereits am sehr selten auftretenden Kapillarlecksyndrom gelitten haben, sollten sich nach Möglichkeit nicht mit dem Impfstoff des US-Pharmaunternehmens Johnson & Johnson impfen lassen. Dies bestätigt nun ein sogenannter Rote-Hand-Brief der vom Hersteller an die Kontrollbehörden versendet wurde. Dies gab das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) nun am Montag bekannt. Offenbar war in einigen sehr selten Fälle das Kapillarlecksyndroms als Nebenwirkung aufgetreten, das sogar bei wenigen Patienten zu einem tödlichem Ausgang geführt hatte. Aus diesem Grund sei der Impfstoff von Johnson & Johnson nicht geeignet, wenn die Impfwilligen bereits in der Vergangenheit am Kapillarlecksyndrom erkrankt waren. Diese Erkrankung gilt als seltenes, aber potenziell lebensbedrohliches Krankheitsbild. Dabei bilden sich vor allem Ödemen (Wassereinlagerungen) in den Extremitäten und der Blutdruck der Patienten sinkt ab. Nach einer Impfung mit Johnson & Johnson seien bei ehemaligen Patienten offenbar sofort Reaktionen aufgetreten, die eine unmittelbare medizinische Behandlung notwendig gemacht hatten.

Auch AstraZeneca-Impfstoff kann nicht an ehemalige Patienten verabreicht werden

Und offenbar scheint der Impfstoff von Johnson & Johnson nicht der einzige Impfstoff zu sein, der bei diesen Patienten nicht angewendet werden sollte. Laut dem Aufklärungsmerkblatt zum Impfen dürfen die Menschen mit einem Kapillarlecksyndrom ebenfalls nicht mit dem Impfstoff von AstraZeneca (Vaxzevria) geimpft werden. Denn auch dort wird über “sehr selten” aufgetretene Fälle von schweren Nebenwirkungen berichtet: “Das Kapillarlecksyndrom trat in den ersten Tagen nach Impfung auf und ist gekennzeichnet durch eine rasch fortschreitende Schwellung der Arme und Beine, plötzliche Gewichtszunahme sowie Schwächegefühl.” Wer also in der Vergangenheit bereits an dieser Erkrankung gelitten hat, der sollte bei den Impfungen gegen das Coronavirus auf die Impfstoff von Biontech/Pfizer oder Moderna bestehen.

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