In mindestens 16 deutschen Landkreisen ist in Kürze mit extremen Gewittern und Orkanböen zu rechnen, wobei der Wetterdienst die höchste Warnstufe Rot herausgegeben hat. Die größte Gefahr besteht in 4 Bundesländern, dort sollten die Menschen besonders vorsichtig sein, da das Wochenende vor allem im Süden regnerisch, stürmisch und bewölkt sein wird.
Die von den Wetterdiensten ausgerufene Warnstufe 4 gilt für Teile Oberbayerns und Baden-Württembergs, einschließlich der Kreise Breisgau-Hochschwarzwald und Stadt Freiburg sowie Emmedingen, Lörrach, Waldshut und Schwarzwald-Baar. In Bayern sind es die Kreise und Städte Ansbach, Berchtesgadener Land, Dillingen an der Donau, Donau-Ries, Garmisch-Partenkirchen, Oberallgäu, Neuburg-Schrobenhausen, Neumarkt in der Oberpfalz, Eichstätt, Roth und Weißenburg-Gunzenhausen. In Berlin und Brandenburg gibt es eine Warnung vor Sturmböen um die 75 Kilometer pro Stunde und Hagel, sowie kräftigem Regen, während ein Gewitter von Osten nach Westen zieht.
Im MonatMärz ist in Deutschland besonders viel Regen gefallen. Genauer gesagt so viel Niederschlag wie seit über 20 Jahren nicht mehr. An zwei von drei Tagen hat es geregnet, und im bundesweiten Durchschnitt sind mehr als 90 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gefallen – fast 60 Prozent mehr als zwischen 1961 bis 1990 im Schnitt zu erwarten gewesen wäre. Im vergangenen Jahr war der März hingegen der vierttrockenste und sonnenscheinreichste Monat seit Beginn der Messungen des DWD. In der kommenden Osterwoche wird das Wetter in Deutschland von kühleren Luftmassen bestimmt, die in den Nächten zu Frost führen können. Über Ostern wird es eine wechselhafte Witterung mit Schneeschauern bis in tiefere Lagen geben, aber auch mit Gegenden einer frühlingshaften Wetterlage geben. Die Schaueraktivität lässt von Montag bis Mittwoch nach, und die Sonne lässt sich öfter blicken. Die Temperaturen liegen zwischen +4 und +8 Grad, können aber mit einer längeren Sonnenscheindauer auch auf bis zu +12 Grad ansteigen.
