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Wahnsinn! Energiekonzern Gazprom stellt eigene Söldner-Armee auf – Zoff zwischen Putin und Prigoschin eskaliert!

Wahnsinn! Wie jetzt in russischen Medien vermeldet wird, gründet das Energieunternehmen Gazprom allem Anschein nach eine eigene Kampfeinheit für den Krieg – als ob die Telekom plötzlich eine eigene Armee unterhalten würde! Wagner-Führer Prigoschin sieht diese Offensive als direkte Konkurrenz – und ist entsprechend sauer auf den Kreml! Wie viele Soldaten sollen es werden und woher kommen die neuen Truppen?

Russland schickt immer mehr Soldaten in den Krieg

Offenbar hat sich das Unternehmen zu diesem Schritt entschieden, weil die Angriffsbemühungen der russischen Armee und auch der Söldnergruppe Wagner nicht entscheidend vorankommen. In den letzten Monaten hatte der russische Präsident Wladimir Putin zahlreiche Reservisten an die Front in der Ukraine geschickt. Wie es scheint, wird der russische Präsident hinsichtlich der tatsächlichen Verluste allerdings von seinen Generälen hinters Licht geführt. Denn bei Misserfolgen droht ihnen die Absetzung. Angeblich soll Putin über die genaue Lage an der Front nur unzureichend Bescheid wissen. Doch allem Anschein nach dämmert es langsam selbst Wladimir Putin, dass die Lage deutlich weniger rosig ist, als ihm seine Untergebenen schildern. Nach Meinung westlicher Militärexperten stellte sich Putin gerade auf eine deutliche Verlängerung des Krieges ein. Damit wolle der russische Präsident die Wahrscheinlichkeit erhöhen, seine strategischen Ziele in der Ukraine doch noch zu erreichen. Weil Putin jedoch die Hände gebunden sind, weil er den Krieg in der Ukraine nicht als solchen benennt, sondern als militärische Spezialoperation bezeichnet, muss der russische Präsident nach der Mobilisierung von mehr als 300.000 Reservisten im vergangenen Jahr nun mehr und mehr auf Freiwillige setzen. Allerdings gibt es offenbar wenige Menschen in Russland, die bereit sind ihr Leben an der Front zu riskieren.

Neuer Zoff zwischen Putin und Prigoschin droht

Angeblich soll nun sogar das russische Energieunternehmen Gazprom unter seinen Mitarbeitern nach Freiwilligen suchen. Mitarbeiter des Unternehmens, die sich dieser Freiwilligen-Armee anschließen wollen, sollen Gehälter von bis zu 8.000 Dollar im Monat erhalten. Die dann zusammengestellten Einheiten von Gazprom sollen zukünftig aktiv im besetzten Gebiet Donezk um neue Rekruten werben. Eine entsprechende Genehmigung vom Kreml habe das Unternehmen bereits erhalten. Dies wiederum dürfte vor allem Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin gar nicht schmecken. Denn mit einer Mobilisierungskampagne in Donezk würde eine Konkurrenzsituation zu den Wagner-Söldnern entstehen, die ebenfalls dort neue Rekruten suchen, nachdem sie nicht mehr wie zuvor in russischen Gefängnissen neue Rekruten anwerben dürfen. Zuletzt hatte Prigoschin die russische Militärführung hart kritisiert und wegen fehlender Lieferung von Waffen und Munition des Hochverrats beschuldigt. Offenbar sind die Beziehungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht mehr so gut. Unterdessen gehen westliche Militärexperten davon aus, dass der russische Präsident keine geeigneten Voraussetzungen hat, um größere Geländegewinne in der Ukraine zu erzielen. Dazu hätte die russische Armee im bisherigen Verlauf des Krieges einfach zu viele Ressourcen verloren.

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