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Wahnsinn! 150.000 Verstöße bei Einreisen aus Risikogebieten nach Deutschland!

Seit dem Beginn des Jahres hat die Bundespolizei rund 150.000 Verstöße gegen die Anmeldepflicht bei Einreisen aus von Corona betroffenen Risikogebieten aufgedeckt. Der Großteil dieser Verstöße wurde bei Personen festgestellt, deren Einreise über den Landweg erfolgt ist. In diese Hinsicht waren 132.000 Vorfälle registriert worden.

Zahlreiche Verstöße gegen Corona-Einreiseregeln

Doch auch auf den deutschen Flughäfen wird ausgiebig kontrolliert. Seit November 2020 waren stichprobenartig 186.000 Kontrollen durchgeführt worden, bei denen 24.500 Mängel festgestellt worden waren, bei denen fehlende oder fehlerhafte Anmeldungen durchgeführt wurden. Seit November 2020 müssen sich sämtliche Personen anmelden,die aus einem Corona-Risikogebiet nach Deutschland einreisen. Die von den Einreisenden angegebenen Daten werden dann an das zuständige Gesundheitsamt am Zielort der Reisenden weitergeleitet, das dann die Quarantäne-Pflicht der Einreisenden überprüft. Insgesamt haben sich 10,8 Millionen Personen seit dem Ende des letzten Jahres angemeldet.

Nachweispflicht zum 1. August 2021 eingeführt

Seit dem 1. August ist für alle Einreisenden nach Deutschland Einreisenden zudem eine Nachweispflicht in Kraft getreten, die unabhängig davon erfolgt, ob man aus einem Nicht-Risikogebiet, Hochrisikogebiet oder Virusvariantengebiet nach Deutschland einreist. Dabei müssen Einreisende einen negativen PCR- oder Schnelltest vorlegen. Andere Möglichkeiten sind der Nachweis einer vollständigen Impfung mittels eines Impf-Nachweis oder ein Genesenen-Nachweis. Zudem wurde die Einstufung der Länder seit dem August von 3 auf 2 Varianten beschränkt. Seitdem wird nur noch zwischen Hochrisikogebieten und die Virusvariantengebiete unterschieden.

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