Drei Personen wurden bei zwei Unfällen auf der Autobahn teilweise schwer verletzt, was zu erheblichem Verkehrschaos führte. Die Abschleppdienste sind im Einsatz, um die betroffenen Fahrzeuge zu bergen. So ist die Lage:
Die Stauumleitung über Neumünster verschärfte die Situation zusätzlich. Die Bilanz der Autobahnpolizei umfasst zwei Unfälle, drei teils schwer verletzte Personen und mehrere Fahrzeuge, die abgeschleppt werden müssen. Der erste Unfall ereignete sich gegen 16 Uhr auf der A7 bei Neumünster-Mitte in Richtung Flensburg. "Es handelte sich um einen Auffahrunfall am Stauende, bei dem eine 44-jährige Frau leicht verletzt wurde“, berichtete Polizeioberkommissar Yannick Porepp auf Anfrage. Ein zweiter Unfall, der offenbar ebenfalls auf Unachtsamkeit zurückzuführen ist, ereignete sich gegen 16.30 Uhr am Ende des Staus bei Neumünster. Diesmal waren drei Fahrzeuge beteiligt, und zwei Personen wurden schwer verletzt.
Die Sperrung von zwei von drei Fahrbahnen führte zu einem erheblichen Rückstau von vier bis fünf Kilometern. Auffahrunfälle entstehen häufig durch unzureichenden Sicherheitsabstand und führen zu großen Schäden. Die Abschleppdienste waren rasch vor Ort, und die Straßen wurden schnell wieder freigegeben. Die betroffenen Fahrzeuge waren jedoch nicht mehr fahrbereit, und die Reise war für sie beendet.