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Vollsperrung! Tödlicher Verkehrsunfall an Stauende löst Massencrash aus!

Verheerender Unfall endet tödlich! Erst kracht es vor einer Autobahn-Baustelle und dann im Rückstau! Ein Kleinlaster rutscht mit hoher Geschwindigkeit unter den Hänger eines scharf abbremsenden Kühllastwagen, derFahrer kommt in völlig zerstörtem Führerhaus ums Leben! Ein VW Sharan prallt danach auf einen Lastwagen und schiebt sich bis zum Armaturenbrett darunter, der Fahrer wird dabei lebensgefährlich verletzt! Stundenlange Vollsperrung! Tragisch, die Feuerwehr blieb in der Rettungsgasse stecken da diese nicht sauber gebildet wurde!

Schrecklicher Unfall läst riesen Stau aus

Verkehrschaos und massiver Rückstau sind die Folgen zweier Verkehrsunfällen am Dienstag. Den Anfang nahm das Ganze mit einem tödlichen Verkehrsunfall am Vormittag auf der A1 in Richtung Hamburg bei der Abfahrt Bremen-Brinkum. Ein Kleinlaster fuhr mit hoher Geschwindigkeit am Stauende auf einen Brummi auf. Die traurige Folge davon: Eine völlig zerstörte Fahrerkabine und ein tödlich verletzter Wagenlenker. Nach dem schweren Unfallgeschehen staute sich der Verkehr selbst am Nachmittag noch bis zur A28 am Autobahndreieck Delmenhorst zurück. Fatale Folge davon – ein erneuter Auffahrunfall am Stauende. Diesmal ist es ein VW Sharan, der unter einen Brummi auffährt – der Fahrer schwebt in Lebensgefahr.

Fahrerkabine völlig zerstört!

Zwischen dem Dreieck Stuhr und der Anschlussstelle Brinkum staute sich der Verkehr wie so häufig an einer Baustelle, als ein Kühllastwagen aufgrund dessen scharf abbremsen muss. Der hinter dem Truck fahrende Kleinlaster rauschte mit hoher Geschwindigkeit in dessen Heck. Gegen 11 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die A1 alarmiert. Das Bild, was die Retter dort erwartete, war kein schönes. Die Kabine des kleineren Lastwagens war durch den Aufprall vollkommen zerstört worden. Ein Notarzt war zufälligerweise als Ersthelfer vor Ort, konnte aber da schon nichts mehr für den eingeklemmten Fahrer tun. Dieser war vermutlich augenblicklich tot. Ein alarmierter Rettungshubschrauber musste unverrichteter Dinge wieder abfliegen. Glücklicherweise jedoch blieb der Fahrer des Kühllasters trotz dem Aufpralls im Heckbereich unverletzt.

Vollsperrung und enormer Rückstau

Stundenlang ging auf der A1 nichts mehr und es bildete sich ein enormer Rückstau. Zwar floss dieser nach Freigabe durch den Gefahrguttrupp einspurig an der Unfallstelle vorbei, aber auch nur solange, bis die Sperre wegen der Bergungs- und Aufräumarbeiten beginnt. Diese dauerten bis in den Abend hinein, was widerrum ein Verkehrschaos zur Folge hatte. Bis zur A28 am Autobahnkreuz Delmenhost staute sich die Blechlawine am späteren Nachmittag zurück und wieder ist ein Fahrzeugführer unaufmerksam. Ein VW Sharan krachte in einem am Stauende stehenden Lastwagen. Der Aufprall war so heftig, dass sich der Minivan bis über das Lenkrad komplett hinaus unter den Auflieger schob.

Feuerwehr bleibt in Rettungsgasse stecken!

Der Fahrer eines Brummis war kurz dahinter unterwegs, sah den Unfall und eilte mit anderen Verkehrsteilnehmern sofort zur Hilfe. Sie betreuten den Fahrer bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Während die ersten Fahrzeuge rasch eintrafen, blieben weitere Helfer jedoch einmal mehr im Stau stecken – denn die eigentlich vorbildlich gebildete Rettungsgasse wurde durch Lkw-Fahrer wieder geschlossen. Auch dieses Mal war der Wagen vollkommen zerstört – es galt den eingeklemmten Fahrer vorsichtig aus dem Wrack zu befreien. Möglichst schonend und mit allerlei technischem Gerät begann die Feuerwehr Delmenhorst den lebensgefährlich verletzten Fahrer zu retten. Währenddessen setzte Marcus Puhlmann seinen Lastwagen um, positionierte ihn als Sichtschutz für die neugierigen Blicke von der Gegenfahrbahn. Zusätzlich stellen die Einsatzkräfte noch mobile Sichtschutzwände auf. Doch die ganze Mühe schien sich nur teilweise zu lohnen, denn die Sensationslust der Autofahrer kannte einmal mehr keine Grenzen. Immer wieder kam es zu heftigen Bremsmanövern. Auch wenn hier der Folgeunfall ausblieb, staute sich der Verkehr in der Gegenrichtung einzig aufgrund von Schaulustigen. Zwei müssen jedoch demnächst mit Post rechnen, da die Polizei sie bei ihren Taten fotografierte. Auch die A28 musste bis in den späten Abend voll gesperrt bleiben.

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