Folgenschwerer Unfall auf der A7 bei Quickborn (Schleswig-Holstein). Dort waren am Morgen des 1. Weihnachtsfeiertages ein Kleintransporter und ein PKW miteinander kollidiert. Bei dem Unfall wurde eine Sauerstoffflasche beschädigt, die der Kleintransporter transportiert hatte. Dabei lief flüssiger Sauerstoff auf die Fahrbahn. Insgesamt wurden bei dem Unfall 3 Menschen zum Teil schwer verletzt.
Zur Kollision von einem Kleintransporter und einem PKW war es am Freitagmorgen ganz in der Nähe von Quickborn gekommen. Nähere Hintergründe, wieso der Kleintransporter und der PKW miteinander kollidierten liegen noch nicht vor. Bei dem Unfall erlitten sowohl der Fahrer des Kleintransporteres als auch die Fahrerin des PKW schwere Verletzungen. Der Beifahrer der Frau im PKW war bei dem Unfall leicht verletzt worden. Ein großes Problem stellte der ausgelaufene flüssige Sauerstoff aus dem Sauerstofftank im Transporter dar. Wegen der Explosionsgefahr musste die A7 nach dem Unfall zunächst in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Ausgerückte Rettungskräfte transportierten die Verletzten in die Krankenhäuser.
Anschließend hatten die Experten der Feuerwehr mit der Reinigung des ausgelaufenen Sauerstoffs begonnen. Gegen etwa 14:00 Uhr hatten die Einsatzkräfte den Sauerstoff dann komplett fachmännisch abgebunden, so dass der Verkehr auf der A7 wieder ohne Einschränkungen fliessen kann, Nun ermittelt die Polizei, wie es zu diesem folgenschweren Unfall kommen konnte. Über die Höhe des Sachschadens machten die Behörden bisher keine Angaben.