Am frühen Morgen hat der Reifenplatzer eines rumänischen Sattelzugs für einen Unfallchaos gesorgt. Zu dem schweren Unfall war es gegen 06:10 Uhr am Morgen gekommen, als dem LKW einer seiner Reifen platzte. Dadurch zog der schwere Laster nach links und er kollidierte mit einem vollbesetzten VW Multivan, der in die gleiche Fahrtrichtung unterwegs gewesen war – und zerquetschte den Kleinbus!
Im weiteren Verlauf des Unfalls hatte der tonnenschwere Laster den VW-Bus mit voller Wucht gegen eine Betonschutzwand gedrückt. Nach mehreren Metern waren dann beide Fahrzeuge zum Stehen gekommen. Dabei waren die Tanks das Sattelzugs und auch des VW-Bus beschädigt worden, was dafür gesorgt hatte, dass deren Treibstoff bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt auf die Fahrbahn gelaufen war. Kurz nach dem Unfall waren die Rettungskräfte an der Unfallstelle eingetroffen und hatten alle 7 Insassen des VW-Bus leicht verletzt zu weiteren Behandlungen in ein Krankenhaus gebracht. Einer der Männer aus dem Fahrzeug soll sich bei dem Unfall wohl den Arm gebrochen haben. Der Fahrer des Lkw war unverletzt geblieben.
Wegen des ausgelaufenen Kraftstoffs musste eine Spezialfirma am Unfallort anrücken, um den Asphalt gründlich zu reinigen. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten hatten die am Unfallort befindlichen Polizisten den Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. In der Folge war es im Lauf des Morgens zu einem Stau gekommen, der durchschnittlich auf eine Länge von etwa 4 Kilometer angewachsen war. Am frühen Nachmittag waren die Bergungsarbeiten dann beendet und die Autobahn A 3 konnte in Fahrtrichtung Köln wieder vollständig für den Verkehr geöffnet werden.
