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Vollsperrung! Mega-Stau noch das ganze Wochenende nach spektakulärem Unfall! Hier brauchen Sie Geduld

Zugmaschine stürzt 30 Meter in die Tiefe – 45 Tonnen schwerer Auflieger mit großem Baustellenkran reißt tiefe Fugen in die Fahrbahndecke der Autobahn! Stau und Sperrung noch das ganze Wochenende!

Unglaublicher Unfall löst Chaos aus

Ein spektakulärer Unfall mit hohem Sachschaden und immensen Folgen ereignete sich am späten Abend auf der A7 zwischen Kirchheim und Bad Hersfeld in Fahrtrichtung Norden. Ein Schwertransport mit einem großen Baustellenkran rutschte aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn. Während der Auflieger mit dem Baustellenkran und seinen 45 Tonnen Gewicht eine bis zu 30 Zentimeter tiefe Kerbe in die Fahrbahndecke riss, stürzte die Zugmaschine rund 30 Meter die Böschung hinab in die Tiefe. Zuvor hatte die Fahrerin mit ihrer Zugmaschine rund 100 Meter der Schutzplanke beschädigt, bevor sie diese durchbrach und in die Tiefe rutschte. Sie kam nach dem Unfall verletzt in ein Krankenhaus.

Über die Ursache ist bislang nichts bekannt. Aufgrund der Vollsperrung hatte sich schnell ein Stau von rund zehn Kilometern Länge gebildet, dieser wurde dann im Laufe der Nacht an der Unfallstelle vorbei geführt.

Vollsperrung für Bergung

Für die für den Vormittag angesetzte Bergung des tonnenschweren Ungetüms musste die A7 aber wieder voll gesperrt werden. Seit den frühen Morgenstunden war eine Bergungsfirma damit beschäftigt, zuerst den abgestürzten Tieflader mit Zugmaschine und später den von der Ladefläche gerutschten Kran zu bergen. Hierfür mussten zwei Autokräne mit 100 und 180 Tonnen Traglast organisiert werden.

Erst nach der Bergung konnte die Freigabe einer Fahrspur in Richtung Norden erfolgen.

Die massiven Fahrbahnschäden werden wohl erst am Wochenende behoben werden können. Eine genaue Prognose hierfür ist aber derzeit noch nicht möglich. Es kommt auf den Umleitungsstrecken zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Diese werden dann wohl auch über das Wochenende hinweg andauern. Auf der A4/A7/A5 staute sich der Verkehr bereits über mehr als 20 Kilometer und über das Hattenbacher Dreieck hinaus.

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