Dramatische Szenen auf der Autobahn – ein mit giftigen Stoffen beladener LKW durchbricht aus ungeklärten Gründen die Leitplanke und kippt um! Dabei werden wahrscheinlich giftige Stoffe freigesetzt! Alleine 20 Auto und 25 Lastwagenfahrer müssen sich direkt untersuchen lassen, ebenfalls alle Ersthelfer und Rettungskräfte! Die Bevölkerung wird gebeten, die Fenster geschlossen zu halten. Die Autobahn ist voll gesperrt!
Vollsperrung nach Giftunfall
Vollsperrung der Autobahn 29 bei Wardenburg (Niedersachsen): Ein Lkw hatte in Richtung Oldenburg aus bisher noch ungeklärter Ursache die Mittelschutzplanke durchbrochen und kippte um – daraufhin liefen geringe Mengen eines giftigen Stoffes aus! Dramatische Szenen spielen sich auf und um die Autobahn ab! Nach Angaben der Polizei hatte der Laster den hochentzündlichen Stoff Isocyanat geladen. Die Umgebung wurde gesperrt und ein Sicherheitsbereich eingerichtet.
Ist Giftstoff entwichen? Anwohner und Beteiligte müssen untersucht werden
Der Stoff Isocyanat ist hochgiftig, er kann Husten, Atemnot, Schnupfen und Augenreizungen auslösen, aber auch schlimmere Folgen haben. Alleine 45 Beteiligte an dem Unfall müssen sich direkt untersuchen lassen, ebenfalls die Rettungskräfte. Selbst Anwohner wurdern gebeten nicht rauszugehen und Tpren und Fenster geschlossen zu halten! Sicher ist, es sind Mengen des Giftstoffes entwichen, unklar ist noch, wie viel! Aber wie konnte es zu diesem schrecklichen Unfall kommen?
LKW durchbricht plötzlich die Leitplanke! Polizei sucht beteiligtes Fahrzeug!
Der LKW durchbrach plötzlich die Leitplanke und kam in den Gegenverkehr, dort touchierte er ein entgegnekommendes Auto. Ein weiteres Auto fuhr dann auf den Lastwagen auf. Der Lkw-Fahrer ist nach Angaben eines Polizeisprechers verletzt. Die Polizei fahndet nun dringen nach einem weitern Fahrzeug, das den LKW mutmaßlich zu einem Ausweichmanöver gezwungen hat! Hinter der Unfallstelle bildete sich ein Stau. Die Straße sei seit den frühen Morgenstunden in Richtung Oldenburg wieder befahrbar, sagte eine Sprecherin der Polizei am Mittwoch. Die Sperrung der Gegenseite werde allerdings noch einige Zeit andauern. Die Beamten empfehlen Autofahrern, die Autobahnen 1 und 28 zu nutzen und das Gebiet weiträumig zu umfahren.
