Wegen der starken Temperaturunterschiede von -6 Grad am vergangenen Wochenende zu Temperaturen von 8 Grad im Moment, ist es auf den Autobahnen teilweise zu Schäden an der Asphaltdecke gekommen, die noch in dieser Woche großflächig repariert werden sollen. Folgende Autobahnen sind daher schwer eingeschränkt:
Auf zahlreichen Fernverkehrstrassen können die aufmerksam Beobachter Schäden am Asphalt teilweise sogar mit bloßem Auge erkennen. Bei einer Kontrollfahrt am 22.12. waren auf der Autobahn A 20 auf einer Länge von 10 Kilometern massive Brüche im Asphalt festgestellt worden. Ein ähnliches Bild ergab sich am Freitag auf der A 23 ab der Ausfahrt Halstenbek-Krupunder in Fahrtrichtung Hamburg, wo die Strecke auf einer Länge von gut 500 Metern Schäden davongetragen hat. Aus diesem Grund wurde auf der A 23 aus Gründen der Verkehrssicherheit eine Beschränkung der Geschwindigkeit angeordnet und ein Fahrstreifen gesperrt. Zurzeit wird der Verkehr über den Überholstreifen geleitet. Mittlerweile sei die Auffahrt der Anschlussstelle Halstenbek-Krupunder wieder geöffnet worden.
Allem Anschein nach können nicht sofort Sanierungsarbeiten ausgeführt werden, weil die Asphaltmischwerke in Norddeutschland über die Weihnachtsfeiertage geschlossen sein werden. Aus diesem Grund kann der Hauptfahrstreifen der A 23 womöglich erst in der zweiten Kalenderwoche im Januar zwischen dem 9. und dem 13. Januar repariert werden.
