Unfassbarer Unfall, LKW stützt um nach üblem Unfall mit einem kaputten Wagen! Fahrer rast fast ungebremst ins Pannenauto einer Familie! Wagen zerstört, LKW Fahrer muss mit Kran aus seiner zerquetschten Kabine geborgen werden! Die Autobahn musste mehrere Stunden voll gesperrt werden!
Es sind dramatische Momente, die sich auf der Autobahn A5 bei Achern in Baden-Württemberg am späten Freitagabend abspielten. Ein Lastwagen war in ein Pannenfahrzeug auf dem Standstreifen gerast und anschließend umgestürzt. Der LKW-Fahrer war über 120 Minuten lang eingeklemmt in seinem völlig zerstörten Fahrerhaus. Die Familie des Pannenfahrzeugs war grade beim Reifenwechseln als das unfassbare Unglück geschah!
Um kurz nach 20 Uhr fuhr der Fahrer eines Sattelzuges zwischen Bühl und Achern in Fahrtrichtung Süden auf der A5. In Höhe Achern krachte der Sattelzug in einen, auf dem Pannenstreifen stehenden LandRover, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte im angrenzenden Acker neben der Autobahn um.Das Fahrerhaus des Sattelzuges wurde dabei völlig zerstört und der LKW-Fahrer schwer eingeklemmt. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückte an. Auch ein Feuerwehrkran und ein Rettungshubschrauber kamen in der Nacht zum Einsatz. Die Rettungsarbeiten des schwer eingeklemmten Lastwagenfahrers gestaltete sich sehr schwierig. Über 2 Stunden lang war der Fahrer eingeklemmt. Schließlich konnte er befreit werden und kam schwerstverletzt in eine Klinik. Die Familie des Pannenfahrzeuges, kam zum Glück mit dem Schrecken davon. Die vierköpfige Familie aus Brandenburg hatte mit ihrem Land Rover eine Reifenpanne und wollte auf dem Standstreifen ein Rad wechseln. Während der 51-jährige Familienvater und die beiden 16- und 20-jährigen Kinder mit dem Radwechsel beschäftigt waren, wartete die 48-jährige Mutter im Auto.
Vollsperrung der Autobahn über viele Stunden!
Während der Rettungsarbeiten musste die Autobahn voll gesperrt werden. Auch die Ladung des Sattelzuges wurde stark beschädigt und der Auflieger riss auf. Die Bergungsarbeiten dauerten die ganze Nacht über an. Die Polizei hat noch vor Ort erste Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache aufgenommen.