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Vollkommener Irrsinn bei Corona-Maßnahmen – Currywurst gibt es nur mit Test und “Luca App”

Viele Maßnahmen gegen die Eindämmung der gefährlichen Corona-Pandemie ergeben mit Sicherheit einen Sinn und sind nützlich um die Infektionszahlen unter Kontrolle zu halten. Bei wieder anderen Regeln kann man dann hingegen nur den Kopf schütteln. So wird nun ein neuer Lockdown-Irrsinn bekannt. In Berlin am Imbiss gibt es die Currywurst nun nur für Kunden nur mit Corona-Test und “Luca App”.

Trotz niedriger Corona-Zahlen – Behörden machen harte Vorgaben

Eigentlich könnte zur Zeit alles so einfach sein. Die Infektionszahlen befinden sich im freien Fall, alle Bundesländer liegen mittlerweile unter dem Grenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern in 7 Tagen und trotzdem gibt es weiter einige Irrsinns-Regeln, die Geschäftsleuten und Kunden zu schaffen machen. Diesmal wird ein kurioser Fall aus Berlin bekannt. Dort dürfen die Besitzer von Imbissbuden ihren Gäste nicht die Nutzung von Stehtischen erlauben. Es sei denn, diese können einen negativen Corona-Test vorlegen. Zusätzlich müssten sich die Kunden dann, wie bei einem lägeren Aufenthalt in einem Restaurant üblich, über die “Luca App“ an- und wieder abmelden. Diese Maßnahme wurde für die Imbisse vollkommen überraschend am 21. Mai eingeführt, als die Außengastronomie wieder öffnen durft.

Wer Essen zum Mitnehmen bestellt darf Stehtische nicht benutzen

Diese Regeln gilt für alle Kunden, die bei den Imbissen Essen “zum Mitnehmen“ bestellen. Wer dann aber doch kurz einen der aufgestellten Stehtische nutzen will, muss über den negativen Corona-Test verfügen und die App einschalten. Natürlich reagieren viele Kunden auf diese Maßnahme mit Unverständnis und verstehen nicht, wieso sie einen QR-Code scannen sollen, wenn sie nach kurzer Zeit wieder gehen oder gar keinen Kontakt zu anderen Personen haben. Besonders unangenehm ist die Situation für die Verkäufer, die ihre Kunden dann von den Tischen verscheuchen müssen und diese so oftmals gegen sich aufbringen oder im Gegenzug ein saftiges Bußgeld riskieren. Bleibt zu hoffen, dass die Behörden ihre Maßnahmen noch einmal überprüfen.

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