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Virus-Mutation in Kindergarten nachgewiesen? – Entscheidung über Öffnung von Schulen und Kitas erneut verschoben

Eigentlich wollte die baden-württembergische Landesregierung heute über die Eröffnung von Schulen und Kitas entscheiden. Doch diese Entscheidung wurde erneut verschoben, nachdem insgesamt 8 neue Fälle der ansteckenden britischen Corona-Mutation im Südwesten bestätigt worden sind. Bei zwei der infizierten Personen soll es sich um Kinder aus einem Kindergarten in Freiburg handeln.

Britische Corona-Mutation in Freiburger Kindergarten

Wie die Behörden in Baden-Württemberg berichten wurden mindestens 8 Fälle von Neuinfektionen mit dem Coronavirus bestätigt, die eindeutig auch die britische Corona-Mutante zurückgeht. Unter den bestätigten Fällen befinden sich auch 2 Kinder aus einem Kindergarten in Freiburg. Dies bestätigte der Sprecher der Landesregierung, Rudi Hoogvliet, am Mittwoch in Stuttgart. In dem betreffenden Kindergarten soll es 21 weitere Infektionsfälle mit dem heimtückischen Coronavirus geben. Allerdings steht bisher noch nicht fest, ob diese Fälle ebenfalls auf die Mutation zurückgehen oder ob es sich bei ihnen um eine andere Variante des Coronavirus handelt. Bis die endgültigen Ergebnisse dieser Untersuchung vorliegen, will man von Seiten der Behörden erst einmal abwarten.

Neue Fälle der Corona-Mutation verzögern Entscheidung

Wegen dieser neuen Infektionsfälle hat die baden-württembergische Landesregierung nun auch die Entscheidung vertagt, ab wann die Öffnung von Kitas und Grundschulen erfolgen soll. Eigentlich war geplant, diese Entscheidung am heutigen Nachmittag bekannt zu geben. Wegen der aktuellen Entwicklung hat man sich jedoch entschlossen vorerst noch abzuwarten. Sollten sich Hinweise darauf ergeben, dass sich die britische Corona-Mutation in dem süddeutschen Bundesland ausbreitet, wäre dies trotz der fallenden Infektionszahlen der letzten Tage ein Grund Kitas und Schulen auch weiter geschlossen zu lassen.

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