Bei einer Teenager-Geburtstagsfeier sind im US-Bundesstaat Alabama mindestens vier Menschen getötet und mehrere weitere Jugendliche verletzt worden. Der Schusswechsel in einem Tanzstudio in der Ortschaft Dadeville begann in der Nacht zum Sonntag vor Mitternacht, wie der lokale Fernsehsender WRBL mit Verweis auf Ermittlerkreise meldete. Ein Teenager habe dort seinen 16. Geburtstag gefeiert.
"Derzeit gibt es vier bestätigte Todesopfer und mehrere Verletzte", erklärten die Behörden am Sonntag. In Medienberichten war von rund 20 verletzten Jugendlichen die Rede. Zu dem möglichen Motiv gab es keine offiziellen Angaben. Laut WRBL gingen die Ermittler davon aus, dass ein Streit eskalierte.
Am Samstagabend wurden zudem laut Medienberichten in einem Park in Louisville im US-Bundesstaat Kentucky zwei Menschen durch Schüsse getötet und mindestens vier weitere verletzt.
Die USA zahlen einen hohen Preis für ihre laxen Waffengesetze. Auf 330 Millionen Einwohner kommen Schätzungen zufolge knapp 400 Millionen Schusswaffen. Fast täglich gibt es Berichte über Tote und Verletzte durch Schusswaffen.
jes/ju