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Vier Festnahmen nach Diebstahl von Goldschatz aus Museum in bayerischem Manching

Acht Monate nach dem spektakulären Golddiebstahl aus dem Kelten-Römer-Museum im oberbayerischen Manching ist der Polizei ein Fahndungserfolg gelungen. Im Großraum Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern habe es am Dienstag eine Festnahme- und Durchsuchungsaktion gegeben, teilte das bayerische Landeskriminalamt (LKA) am Mittwoch in München mit. Dabei seien vier Tatverdächtige festgenommen worden, sagte ein LKA-Sprecher auf Anfrage. Nähere Details wollen das LKA und die federführende Staatsanwaltschaft Ingolstadt am Donnerstag veröffentlichen.

Bei den gestohlenen Goldmünzen von Manching handelt es sich um den größten keltischen Goldfund des 20. Jahrhunderts. Er wurde im Jahr 1999 im Gebiet der Gemeinde entdeckt. Die Münzen können etwa auf das Jahr 100 vor Christus datiert werden. Ihren Handelswert bezifferten die Ermittler nach dem Diebstahl im November mit 1,6 Millionen Euro, den damaligen reinen Goldwert mit etwa 250.000 Euro.

ran/cfm