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[Video] Tornado-Alarm! Schwere Unwetter treffen Urlaubsparadies – ein Toter gemeldet!

Die Alarmglocken läuten in Griechenland erneut, diesmal wegen eines Tornados. Touristen werden evakuiert und ein Todesfall gemeldet. Nach Waldbränden und extremen Hitzeperioden, wird das Land nun von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht. Mehrere Städte sind überflutet, Fahrzeuge versinken in den Wassermassen und eine Verbesserung der Lage scheint nicht in Sicht. Sehen Sie das Video des zerstörerischen Tornados hier:

Die Naturgewalten Griechenlands

Griechenland bekommt in diesem Jahr die volle Wucht von Mutter Natur zu spüren. Neben Hitzewellen und Waldbränden, verursachen nun starke Regenfälle und heftige Winde Chaos. Lokale Medien bezeichnen die Situation als “biblische Katastrophen”. Ein Video von X (ehemals Twitter) zeigt die Zerstörungskraft eines Tornados an der Küste der Insel Euböa. In einer anderen Aufnahme aus der Region Thessalien, nördlich von Athen, sieht man ein Auto, das ins Meer gespült wird. Straßensperren werden von den Fluten einfach weggespült und Thessalien ist besonders hart von den Unwettern betroffen. Das Sturmtief “Daniel” ist für diese extremen Wetterbedingungen verantwortlich und bringt seit Montag große Mengen Regen über Mittelgriechenland. Aber nicht nur Fahrzeuge werden von den Fluten mitgerissen, auch Menschenleben sind in Gefahr. In der Hafenstadt Volos, wo das Wasser am Dienstag teilweise hüfthoch stand, mussten Bewohner mit Schlauchbooten aus ihren Häusern gerettet werden. Und es wird erwartet, dass der Regen bis mindestens Donnerstag anhält.

Die verheerenden Auswirkungen der Unwetter

Bereits ein Todesfall wurde gemeldet, als eine Mauer unter dem Druck des Wassers nachgab. Laut Feuerwehr wird noch eine Person vermisst. In Larisa und Volos wurden innerhalb von zwei Stunden 12.000 Blitze registriert. Auf der Insel Korfu kam es zu einem Stromausfall und Problemen am Flughafen. Auf den Sporadeninseln Skiathos, Skopelos und Alonnisos blitzte und donnerte es in Sekundenschnelle, begleitet von Erdrutschen. In der Region Elis im Westen der Halbinsel Peloponnes hat Hagel Teile der bevorstehenden Olivenernte zerstört. In vielen Gebieten kam es zu Stromausfällen und im Laufe des Dienstags waren in den betroffenen Regionen auch die Mobilfunknetze und die Internetverbindung gestört oder fielen ganz aus. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle und Überschwemmungen hat der Zivilschutz örtliche Fahrverbote verhängt, darunter für die Bewohner der Hafenstadt Volos und der Sporaden-Insel Skiathos. Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis (55) appellierte an die Bürger, den Anweisungen des Zivilschutzes zu folgen. Er betonte, dass es äußerst schwierig sei, solche extremen Phänomene ohne die Mitarbeit der Menschen zu bewältigen. Er rief die Bevölkerung auf, in ihren Häusern zu bleiben.

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