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Video: Österreich will das EU-Ölembargo offenbar unverändert hinnehmen

Österreich will das EU-Ölembargo , offenbar unverändert hinnehmen. Österreich fordert keine Änderung der Vorschläge der EU-Kommission für ein Embargo auf russisches Öl. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte an. die Lieferungen von russischem Rohöl innerhalb von sechs Monaten einzustellen. und die Einfuhr von Raffinerieprodukten bis Ende des Jahres auslaufen zu lassen. Alle EU-Staaten müssen dem Vorschlag noch zustimmen. Doch anders als in Österreich sind die Details des Importstopps für russisches Öl zwischen mehreren Ländern umstritten. Ungarn und die Slowakei halten die für sie vorgesehenen Ausnahmen für unzureichend. Außerdem wollen Länder wie Tschechien und Bulgarien Ausnahmen, wenn es denn welche für Ungarn und die Slowakei gibt. Neuerdings regt sich aber auch Widerstand aus Ländern wie Zypern, Griechenland und Malta. Sie befürchten, dass ein ebenfalls geplantes Transportverbot für russisches Öl ihre Reedereien einseitig benachteiligt. Die EU-Kommission hat offenbar ihren Vorschlag für ein Ölembargo angepasst, um Kritikern entgegenzukommen. Die Übergangsfrist für Ungarn und die Slowakei soll laut EU-Diplomaten bis Ende 2024 verlängert werden. da sie besonders auf Lieferungen angewiesen sind. Für Tschechien soll die Frist bis Mitte 2024 gelten, sofern die Transalpine-Pipeline nicht früher fertiggestellt wird, heißt es. Grundsätzlich sollten die Ausnahmen nur für Pipelineöl gelten, sagte der Diplomat

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