Deutschen:, keine Lust zum Shoppen. Die Verbraucherstimmung in Deutschland hat sich im April weiter deutlich verschlechtert. Das vom Marktforschungsunternehmen GfK ermittelte Konsumklima ist auf ein neues historisches Tief gesunken. und liegt während des ersten Corona- Lockdowns sogar unter dem bisherigen Rekordtief aus dem Frühjahr 2020. Bereits im April war der GfK-Index auf minus 15,7 Punkte gefallen;. für Mai werden es nun minus 26,5 Punkte sein, wie die Marktforscher mitteilten. Eine nachhaltige Trendwende im Konsumklima wird nur möglich sein. wenn es zu erfolgreichen Friedensverhandlungen über die aktuelle Situation kommt. Auch die Konjunkturerwartungen der Verbraucher trübten sich ein: Aus ihrer Sicht sei das Risiko für die deutsche Wirtschaft weiter gestiegen. die Gefahr einer Rezession werde laut den Ergebnissen der GfK-Umfrage als hoch eingestuft. Die Marktforscher verwiesen auch auf die Konjunkturprognosen für dieses Jahr. die von Wirtschaftsforschern zuletzt deutlich nach unten korrigiert wurden. Die Folge der geringeren Einkommens- und Konjunkturerwartungen ist eine geringere Neigung zu größeren Anschaffungen: . Dieser Indikator fiel im Oktober 2008 auf den niedrigsten Wert seit 13 Jahren zur Zeit der Finanz- und Wirtschaftskrise. Neben der allgemeinen Verunsicherung dämpft vor allem der starke Preisanstieg die Verbraucherstimmung, wie Experten behaupten. Wenn deutlich mehr für Benzin, Heizöl und Gas ausgegeben werden muss. bleiben entsprechend weniger finanzielle Mittel für andere Anschaffungen, heißt es weiter. Für ihre repräsentativen Studien zum Konsumklima führt die GfK monatlich Verbraucherinterviews zu ihren Konjunkturerwartungen, . ihren Einkommenserwartungen und ihrer Anschaffungsneigung durch
