Exponate im mexikanischen Kongress aufgetaucht
Ein versteinertes Skelett sorgt gerade im Internet für hitzige Diskussionen. Die große Frage: Sehen wir hier eine Alien-Mumie? Ja, behaupten zumindest viele Ufo-Fanatiker im Netz. Angeheizt wurde die Debatte dadurch, dass zwei solcher Mumien von dem Ufologen Jaime Maussan (70) im mexikanischen Kongress gezeigt wurden!
Spektakuläre Videos und Röntgenaufnahmen
Seitdem kursieren Videos und angebliche Röntgenaufnahmen, die die außerirdische Herkunft der Exponate belegen sollen. Gefunden wurden sie 2017 in einer Mine in Peru (Südamerika) – ihr Alter wird auf mindestens 1000 Jahre geschätzt. Angeblich, so Maussan, sei es Forschern sogar gelungen, DNA der Mumien zu untersuchen. Er kommt zum Schluss: „Diese Exemplare sind nicht Teil unserer irdischen Evolution.“
Menschenwerk statt Außerirdische
Birgt dieser Ufo-Fall ein Geheimnis, das Reisen zu anderen Sternen möglich macht? Haben wir also endlich den Beweis, dass Außerirdische uns schon besucht haben? Wohl kaum. Denn: Die dreifingerigen weißen Mumien wurden bereits von anderen Wissenschaftlern als Schwindel entlarvt. Die Skelette sind auch als Nazca-Mumien (benannt nach einer peruanischen Region) bekannt und wurden chirurgisch manipuliert, die Verformung der Hände künstlich erzeugt. Das ergaben andere DNA-Analysen und radiologische Untersuchungen. Ergebnis: Die Überreste seien eindeutig MENSCHLICH.
Der vermeintliche Alien-Schwindel
Das angeblich Alien-Skelett soll chirurgisch manipuliert worden sein.