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Verstärkung für Putin! Belarussische Armee zieht nahe der Grenze zu Polen und der Ukraine Truppen zusammen!

Seit dem Start der russischen Invasion in der Ukraine fürchten viele Menschen eine Eskalation des Konflikts. Nun scheinen sich auch noch belarussische Truppen ganz in der Näe zur polnischen und ukrainischen Grenze auf den Kampf vorzubereiten. Wird Diktator Alexander Lukaschenko seinem guten Freund Wladimir Putin nun doch noch zur Hilfe eilen?

Belarus schürt Kriegsangst – Lukaschenkos Truppen in unmittelbarer Nähe zur Grenze von Polen und der Ukraine

Wie ein belarussisches Hacker-Kollektiv am Freitag mitgeteilt hatte, sollen einige Brigaden der belarussischen Armee eine Brücke über den Fluss Neman eingerichtet haben. Diese Aktion soll im Zusammenhang eine angebliche Inspektion der Kampfbereitschaft der belarussischen Truppen stehen. In den umliegenden Ländern wächst nun jedoch die Angst, dass es sich um keine Militärübung sondern eine Unterstützung der russische Armee beim Krieg in der Ukraine handeln könnte. Schließlich hatte auch Wladimir Putin vor dem Krieg behauptet, dass die an der Grenze zur Ukraine aufgezogenen russischen Truppen lediglich an einer Militärübung teilnehmen. Am 24. Februar 2022 waren die russischen Truppen dann allerdings trotzdem in der Ukraine einmarschiert. Seit dem Mittwoch werden nun ungewöhnliche Beobachtungen über die Bewegungen des belarussischen Militärs gemacht. Auf den gepanzerten Fahrzeugen von Lukaschenkos Truppen wurde zudem ein rotes Quadrat erspäht. Diese Kampfsymbole können bei kriegerischen Auseinandersetzungen dafür sorgen, dass sich Freund und Feind auch auf größere Entfernungen erkennen können. Mittlerweile sollen einige Truppen von Belarus bis auf 12 Kilometer an die polnische Grenze herangerückt sein. Ein Überfall auf Polen würde automatisch den Verteidigungsfall nach Paragraph 5 der NATO auslösen.

Putin und Lukaschenko haben Treffen vereinbart

Am kommenden Montag werden sich der russische Präsident Wladimir Putin und sein Amtskollege Lukaschenko in Minsk treffen. Dabei soll es um die strategische Partnerschaft der beiden Länder gehen. Zudem wollen sich die beiden Protagonisten über regionale und internationale Fragen beraten, wie aus dem Kreml am Freitag verlautete. Bei Putins Besuch in Minsk soll es sich um einen Arbeitsbesuch handeln, an der auch mehrere andere Mitglieder der russischen Regierung teilnehmen werden. Nach einem Treffen im größeren Kreis wollen sich Putin und Lukaschenko dann auch in Einzelgesprächen miteinander unterhalten. Seit längerer Zeit ist Belarus wirtschaftlich von Russland abhängig. Aus diesem Grund halten es Experten immer noch für möglich, dass Putin trotz Lukaschenkos bisheriger Weigerung verlangen könnte, dass das Land Russland aktiv im Ukraine-Krieg unterstützt. Bisher stellt Belarus den russischen Truppen lediglich sein Staatsgebiet zur Verfügung, greift allerdings nicht selbst in den Konflikt in der Ukraine ein.

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