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Verseucht Putin die Welt mit einem neuen Corona-Virus? Russische Forscher wollen Urzeit-Viren wiederbeleben!

Lässt Putin ein neues Corona-Virus auf die Welt los? Russische Forscher arbeiten in Sibirien an einem Forschungsprojekt, das bei Experten die Alarmglocken klingeln lässt. Denn offenbar soll dort probiert werden, uralte Viren wiederzubeleben, die über 500.000 Jahre im ewigen Eis geschlummert haben. Dieses Forschungsprojekt könnte äußerst riskant sein. Nach Meinung einiger Wissenschaftler könnte es dadurch sogar möglich sein, eine weitere weltweite Pandemie auszulösen. Über dieses Projekt berichtet nun auch die britische Tageszeitung “Daily Star“. Nutzt Putin diese Viren jetzt als Waffe?

Gefährliches Projekt! Russische Wissenschaftler extrahieren Bakterien aus Urzeittieren

Allem Anschein nach soll eine Gruppe von Wissenschaftlern, die zum Vector-Forschungszentrum im russischen Novosibirsk gehören, sogenannte Paläoviren, die hunderttausende Jahre im Eis geschlafen haben, zu identifizieren und auch wiederzubeleben. Aus diesem Grund hatten die Forscher Überreste von Wollnashörner, Mammuts und anderen Tieren aus der Eiszeit untersucht. Die Forscher haben sich zur Aufgabe gemacht, die Infektionen, die zum Tod der Tiere geführt haben zu untersuchen und auch zu extrahieren. Allerdings ist dieses Unterfangen nach Meinung anderer Wissenschaftler äußerst riskant. Es gibt keine Garantie dafür, dass die Viren, die die urzeitlichen Tiere getötet haben, nicht auch auf den Menschen überspringen können. “Die Vector-Forschung ist äußerst riskant, weil das Immunsystem der Menschheit nie mit diesen Erregern in Kontakt gekommen ist. Einige der Viren sind deutlich älter als die Menschheit“, gibt Professor Jean-Michel Claveri von der Universität Aix-Marseille zu bedenken.

Russische Labors für Unfälle bekannt

In dem gleichen Labor war es bereits im Jahr 2019 durch eine Gasexplosion zu Problemen gekommen. _In dem Komplex wird unter anderem an gefährlichen Erregern geforscht, die die Krankheiten Beulenpest und Ebola auslösen können. Außerdem wird dort auch Antrax gelagert. Im Jahr 2004 hatte einen Fehler in dem Labor dazu geführt, dass eine Mitarbeiterin sich versehentlich mit einer Nadel gestochen hatte, die noch Ebola-Viren enthalten hatte. Das Labor zählt außerdem zu den Orten, wo das tödliche Pockenvirus gelagert wird. Wie groß die Gefahr durch die Viren aus dem Eis ist, zeigt auch ein Vorfall aus dem Jahr 2016, als sich ein zwölfjähriger Junge an einem aufgetauten Rentier im Permafrost mit Milzbrand angesteckt hatte. Der Junge selbst waren der Krankheit gestorben und hatte 20 weitere Menschen angesteckt. Durch den Klimawandel könnten sich solche Vorfälle weiter häufen. Zumal im Jahr 2014 von den Forschern ein 30.000 Jahre altes Virus im Permafrost gefunden worden war, das trotz der langen Zeit im Eis immer noch in der Lage gewesen sei, andere Organismen zu infizieren.

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