Vor eine paar Tagen ist er verschwunden – nun hat es eine schreckliche Wendung im Fall des deutschen Immobilienmaklers Hans-Peter Mack gegeben! Laut thailändischen Medien durchsuchte die Polizei am Montagabend ein Haus bei Pattaya, wo sie in einem Gefrierschrank einen grauenvollen Fund machte! Hier die Hintergründe:
Obwohl die Behörden den Fund noch nicht offiziell bestätigt haben, geht man davon aus, dass es sich höchstwahrscheinlich um den vermissten Deutschen handelt. Der Gefrierschrank mit der Leiche wurde in einem Reihenhaus in einem Dorf in der Provinz Chon Buri gefunden, wie die Online-Plattform Thailand Daily News berichtet. Auch die größte thailändische Zeitung ThaiRath berichtet über den Tod von Hans-Peter Mack. Angeblich wurde der deutsche Geschäftsmann gefoltert und anschließend zerstückelt. Aber – was sind die Hintergründe für die unfassbare Tat?
Gegen einen anderen deutschen Staatsbürger wurde in diesem Zusammenhang ein Haftbefehl erlassen. Der Vermisste war seit Dienstag, dem 4. Juli, verschwunden. Kürzlich aufgetauchte Überwachungskamerabilder ließen Vermutungen aufkommen, dass er Opfer eines Verbrechens geworden sein könnte. Es wird angenommen, dass Mack, der in Thailand lebt und als Makler tätig ist, an diesem Dienstag ein lukratives Geschäft geplant hatte – den Kauf einer Villa auf Koh Samui und einer Boxhalle. Der Preis für beide Immobilien wird auf etwa 700 Millionen Baht (rund 18,2 Millionen Euro) geschätzt.
Zu diesem Zweck traf er sich mit einer unbekannten Frau. Die Überwachungskameras des Lokals filmten die Ankunft von Mack, das Treffen mit der Frau und seine Abfahrt in seinem grauen Mercedes. Das Treffen dauerte etwa eine halbe Stunde und es sind die letzten Bilder von Mack. Während des Treffens erhielt seine Lebensgefährtin Piraya Boonmak (24) zwei SMS von ihm, konnte ihn danach jedoch nicht mehr erreichen. Laut Angaben der Polizei wurde das letzte Signal von Macks Handy aus der Sa Kaeo Provinz gesendet, etwa 230 Kilometer von Pattaya entfernt. Sein Mercedes wurde vier Tage später gefunden, offenbar sorgfältig gereinigt. Die Polizei vermutet, dass Beweise vernichtet werden sollten. Es ist brisant, dass nach dem Verschwinden 2 Millionen Baht (52.000 Euro) von Macks Konto ins Ausland überwiesen wurden. Die Polizei hat bereits drei Verdächtige verhört.