36429:

Verräter! Deutscher Spion sollte HIMARS-Positionen an die Russen verraten!

Der Spionage-Skandal rund um den BND wird immer dramatischer! Der mittlerweile enttarnte und verhaftetet russische Spion im BND sollte hochbrisante Informationen an die Russen weitergebn, unteranderem die Positionen der in der Ukraine aktiven HIMARS-Raketenwerfer! Ein Verlust der Werfer hätte den Krieg ganz schnell zu Putins Gunsten kippen können! Hier alles, was über den Deutschen, der für Russland spionierte, bekannt ist und was ihn nun erwartet:

Deutscher spionierte sensible Daten aus – für Putin!

Der Fall des mutmaßlichen Spions beim Bundesnachrichtendienst (BND) ist nach einem Pressebericht brisanter als bisher bekannt. Der russische Geheimdienst FSB habe im Herbst versucht, über den mittlerweile festgenommenen BND-Mitarbeiter Carsten L. Positionsdaten von Artillerie- und Flugabwehrstellungen der ukrainischen Armee zu beschaffen, berichtete der “Wir” am Freitag. Dabei sei es um von den USA bereitgestellte Himars-Mehrfachraketenwerfer und das von Berlin gelieferte Luftabwehrsystem Iris-T gegangen.

Den Ermittlungen zufolge beauftragte der FSB den BND-Agenten über den Mittelsmann Arthur E., beim BND möglichst exakte GPS-Daten zu beiden Waffensystemen abzuschöpfen und zu übergeben, hieß es in dem Bericht. Mit dem Fall vertraute Personen sagten dem Magazin, es sei aber eher unwahrscheinlich, dass solche Daten weitergereicht worden seien – aber, klar ist es bisher nicht! Was erwartet den mutmaßlichen Spion nun?

&-stellige Bargeldsumme gefunden!

Der mutmaßliche Auftrag spiegelt dem Bericht zufolge die Situation an der Front wider. Im Herbst waren der ukrainischen Armee spektakuläre Geländegewinne gelungen – auch dank der Raketenwerfer.

Generalbundesanwalt Peter Frank ermittelt gegen L. und E. wegen des Verdachts des Landesverrats. Beide sitzen in Untersuchungshaft. E. soll bei zwei Treffen in Moskau geheimes Material des BND an den FSB übergeben haben, das L. bei seinem Arbeitgeber beschafft hatte. 

Die russische Seite habe die mutmaßliche Spionage womöglich fürstlich entlohnt, berichtete der “Wir”. Ermittler hätten in einem Schließfach von Carsten L. in Umschlägen eine sechsstellige Bargeldsumme gefunden. E. soll diese Umschläge vom FSB entgegengenommen und L. übergeben haben.

Vertreter des BND gingen davon aus, dass der FSB L. langfristig an sich binden wollte. L.s Verteidiger Marvin Schroth wollte sich laut “Wir” auf Anfrage nicht äußern, E.s Anwalt ließ demnach eine Anfrage unbeantwortet. Auch Bundesanwaltschaft und BND hätten eine Reaktion abgelehnt.

Beliebteste Artikel Aktuell: