Rapper The Game, mit bürgerlichem Namen Jayceon Terrell Taylor, hat einen finanziellen Rückschlag in seinem laufenden Rechtsstreit mit der ehemaligen She's Got Game-Kandidatin Priscilla Rainey erlitten, die behauptet, Taylor habe sie während ihrer Zeit in der kurzlebigen VH1-Reality-Dating-Show im Jahr 2015 sexuell angegriffen.
Taylor verlor 2016 vor Gericht gegen Rainey und wurde dazu verurteilt, ihr 1,13 Dollar Schadensersatz und weitere 6 Millionen Dollar Strafschadenersatz zu zahlen, aber er legte beim Berufungsgericht der Vereinigten Staaten Berufung ein, um ein neues Verfahren zu erreichen. Diese Berufung wurde nun offiziell abgelehnt, berichtet TMZ, und die vorsitzende Bezirksrichterin Diane Sykes bestätigte das Urteil der Vorinstanz und den Schadensersatz in Höhe von 7 Millionen Dollar. Sie hatte auch eine Menge kritischer Worte für Taylors Verhalten während des Prozesses übrig:
"Taylor hat den Rechtsstreit nicht ernst genommen... Er hat sich dem Verfahren entzogen, Rainey in den sozialen Medien getrollt, ist einer Einigungskonferenz ausgewichen und hat sich nicht die Mühe gemacht, zum Prozess zu erscheinen. Sein Anwalt bat um eine Vertagung, aber der Richter lehnte diesen Antrag ab und wies Taylors vorgebrachte Entschuldigung als ausgeklügelte List zurück."
Die 19-seitige Stellungnahme des Richters fuhr fort:
"Die von den Geschworenen zuerkannte Entschädigung in Höhe von 1,13 Millionen Dollar stellt eine faire und angemessene Entschädigung für dieses vorsätzliche Vergehen dar; sie findet auch in den im Prozess festgestellten Tatsachen eine angemessene Unterstützung...[D]ie wirklich ungeheuerliche Natur von Taylors Verhalten unterstützt die Höhe dieses Strafzuschlags sogar mit dem beträchtlichen Entschädigungszuschlag. Die schiere Bösartigkeit des Delikts ist extrem. Und die öffentliche Demütigung dieses Übergriffs in Verbindung mit Taylors Beleidigungen und Drohungen nach dem Übergriff rechtfertigen einen erheblichen Strafzuschlag."
Sykes bezeichnete Taylors Verhalten gegenüber seinem Ankläger als "zutiefst verwerflich". Jetzt muss er mehr als 7 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen und hat kaum noch rechtliche Möglichkeiten, das Urteil anzufechten.
