Terrence Malick ist ein preisgekrönter Filmregisseur, der ein Nettovermögen von 15 Millionen Dollar hat. Malick kann auf eine jahrzehntelange Karriere zurückblicken, in der er eine Reihe beliebter Experimentalfilme produziert und inszeniert hat. Malicks Filmkarriere begann 1969 mit der selten gesehenen Komödie "Lanton Mills". Sein erstes größeres Projekt war "Badlands" von 1973 mit Sissy Spacek und Martin Sheen in den Hauptrollen. Der Film erhielt begeisterte Kritiken. Sein zweiter Film, "Days of Heaven" (1978), gewann den Oscar für die beste Kameraführung und Malick erhielt 1979 bei den Filmfestspielen in Cannes einen Preis für die beste Regie.
Zwanzig Jahre nach Days of Heaven konnte Malick seine bemerkenswerten Leistungen wiederholen: Sein Film "The Thin Red Line" (1988) wurde für sieben Oscars nominiert und gewann den Goldenen Bären bei den 49. Internationalen Filmfestspielen Berlin. Malick führte 2011 auch Regie bei dem Film "The Tree of Life" mit Brad Pitt und Sean Penn in den Hauptrollen. Der Film wurde erstmals 2011 bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt, wo er die Goldene Palme gewann und für drei Oscars nominiert wurde, darunter für den besten Film und die beste Regie. Als bekannter Schriftsteller schrieb Malick auch das Drehbuch zu "Pocket Money" von 1972 mit Paul Newman in der Hauptrolle und verfasste den ersten Entwurf zu den Klassikern "Great Balls of Fire" und "Dirty Harry"
.Malick wurde am 30. November 1943 in Ottawa, Illinois, geboren. Seine Mutter war Irene Thompson und sein Vater war Emil Malick, der als Geologe arbeitete. Er hatte zwei jüngere Brüder, Chris und Larry. Larry war ein sehr begabter Gitarrist, der bei Andrés Segovia in Spanien studierte, sich dann aber absichtlich die Hände brach, weil er wegen seines Musikstudiums unter Druck stand. Er starb kurz darauf, und sein Tod wurde in einigen von Malicks späteren Filmen erwähnt.
Malick besuchte die St.-Georgs-Universität St. Gallen.
Malick besuchte die St. Stephen's Episcopal School in Austin, Texas. Anschließend schrieb er sich am Harvard College ein und schloss sein Studium der Philosophie mit summa cum laude ab. Anschließend schrieb er sich als Rhodes-Stipendiat an der Universität Oxford ein, um seinen Master-Abschluss zu machen, den er jedoch aufgrund einer Meinungsverschiedenheit mit seinem Doktorvater vorzeitig verließ. Danach kehrte er in die Vereinigten Staaten zurück und begann, am Massachusetts Institute of Technology Philosophie zu unterrichten, während er gleichzeitig als freier Journalist arbeitete.
Malick erwarb 1969 einen MFA am AFRI Conservatory, was den Beginn seiner Filmkarriere einleitete. Er führte zunächst bei dem Kurzfilm "Lanton Mills" Regie und knüpfte bald darauf Kontakte zu Leuten wie Jack Nicholson, Jack Fisk und Mike Medavoy. Medavoy arbeitete als Malicks Agent und versorgte Malick schon früh mit Arbeit bei der Bearbeitung und Überarbeitung von Drehbüchern. Malick schrieb frühe Entwürfe zu "Dirty Harry" und "Pocket Money", die ihm nicht gutgeschrieben wurden. Malick wechselte vom Autor zum Autor/Regisseur, nachdem eines seiner Drehbücher verfilmt worden war, "Deadhead Miles", das Paramount Pictures als unverkäuflich einstufte. Dies veranlasste Malick dazu, seine eigenen Drehbücher zu verfilmen.
Seine erste abendfüllende Arbeit als Regisseur war "Badlands", ein Independent-Film. Der Film mit Martin Sheen und Sissy Spacek in den Hauptrollen war beeinflusst von den Verbrechen von Charles Starkweather, einem verurteilten jugendlichen Amokläufer. Obwohl die Produktion des Films mit Schwierigkeiten verbunden war, war er bei seiner Veröffentlichung so populär, dass Warner Bros. die Vertriebsrechte für das Dreifache des ursprünglichen Budgets erwarb.
Malicks zweiter Film war "Days of Heaven", der das Farmland im texanischen Panhandle im frühen 20ten Jahrhundert zeigte. Die Schnitt- und Nachbearbeitungsphase des Films war sehr umfangreich und dauerte zwei Jahre. Bei seinem Erscheinen erhielt der Film überwiegend positive Kritiken und gewann den Oscar für die beste Kameraführung sowie den Preis für die beste Regie bei den Filmfestspielen von Cannes 1979. Seitdem wurde der Film in einer BBC-Umfrage 2015 zu einem der 50 besten amerikanischen Filme aller Zeiten gewählt.
Nach "Days of Heaven" begann Malick mit der Entwicklung eines neuen Projekts namens "Q", zog aber während der Vorproduktion nach Paris und verschwand für Jahre aus der Öffentlichkeit. Während dieser Zeit schrieb er weiterhin Drehbücher, und obwohl er "Q" nie verfilmte, inspirierte das Material spätere Filme wie "The Tree of Life" und "Voyage of Time"
.1997 kehrte Malick zur Regie zurück und drehte den Film "The Thin Red Line". Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von James Jones und ist mit einem großen Ensemble besetzt, zu dem u. a. Sean Penn, Adrien Brody, Nick Nolte, Woody Harrelson und George Clooney gehören. Der Film wurde sehr positiv aufgenommen und erhielt sieben Oscars und gewann den Goldenen Bären bei den 49th Berlin International Film Festival. Seitdem wurde er von mehreren Medien zu den besten Filmen der 1990er Jahre gezählt.
Sein nächstes großes Projekt war "The New World", eine romantische Interpretation der Geschichte von John Smith und Pocahontas, die 2005 veröffentlicht wurde. Sein fünfter Spielfilm war "The Tree of Life", der 2011 bei den Filmfestspielen in Cannes veröffentlicht wurde. Er gewann die Goldene Palme des Festivals und wurde für drei Preise bei den 84th Academy Awards nominiert. Der Film wurde von der Kritik hochgelobt und zählt laut BBC zu den besten amerikanischen Filmen.
Malick hat sich für den Film entschieden.
Malicks sechster Film war "To the Wonder" mit Ben Affleck, Rachel McAdams, Javier Bardem und Olga Kurylenko in den Hauptrollen, der 2012 bei den 69th Venice International Film Festival Premiere feierte. Danach begann er mit der Arbeit an zwei neuen Projekten, "Song to Song" und "Knight of Cups". Beide Filme waren mit einem großen Ensemble besetzt und wurden 2016 und 2017 veröffentlicht. Sein nächster Film, "A Hidden Life", kommt 2019 in die Kinos und beschäftigt sich mit dem Leben von Franz Jägerstätter, einem Kriegsdienstverweigerer während des Zweiten Weltkriegs.
Als Filmemacher ist Malick dafür bekannt, dass er häufig philosophische Themen in sein Werk einfließen lässt. Seine Filme haben oft spirituelle Untertöne und rufen bei Kritikern polarisierende Meinungen hervor, vor allem in Bezug auf einige seiner späteren Werke.
Malick hat schon immer einen großen Einfluss auf seine Filme gehabt.
Malick hat sein Privatleben schon immer notorisch gehütet und lehnt Interviewanfragen oft ab. Allerdings war er von 1970 bis 1976 mit Jill Jakes verheiratet. Danach war er in den späten 1970er Jahren mit dem Regisseur und Drehbuchautor Michie Gleason liiert. Im Jahr 1980 begann er eine Beziehung mit Michele Marie Morette, die er in Paris kennen gelernt hatte. Die beiden heirateten 1985 in Frankreich. Im Jahr 1996 beantragte er die Scheidung und das Paar trennte sich nach elf Jahren Ehe. Später heiratete er Alexandra Wallace, seine Highschool-Liebe. Malick hat einen Wohnsitz in Austin, Texas.
Vermögen: $15 Millionen Geburtsdatum: 1943-11-30 Geschlecht: Männlich Größe: 5 ft 6 in (1.7 m) Beruf: Drehbuchautor, Filmregisseur, Filmproduzent, Schauspieler, Journalist, Autor Staatsangehörigkeit: Vereinigte Staaten von AmerikaTerrence Malick Vermögen 2021 – diesen Nettowert hatte Terrence Malick 2021